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Gina-Lisa Lohfink wird zu einer Geldstrafe verurteilt

FOTO: Getty Images
Die Entscheidung in einem der meist diskutierten Prozesse des Jahres ist gefallen: Spiegel Online berichtet, dass Gina-Lisa Lohfink aufgrund falscher Verdächtigung zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden ist. Das entschied das Amtsgericht Berlin-Tiergarten am heutigen Montag. Ein im Juni 2012 aufgenommenes Sexvideo, das Gina-Lisa Lohfink und zwei Männer zeigt, stand im Zentrum der Verhandlung. Das Model vermutete, mit K.o.-Tropfen betäubt worden zu sein. Der Sex habe nicht einvernehmlich stattgefunden. In den Videoaufnahmen, die von der Nacht existieren, sagt sie mehrmals „Hör auf!“. Die Ermittlungen zum Vorwurf der Vergewaltigung wurden jedoch eingestellt, berichtet der Tagesspiegel. Daraufhin zeigten beide Männer die 29-Jährige wegen falscher Verdächtigung an. Der Prozess, der bereits im Juni begann, wurde in den vergangenen Wochen mehrmals unterbrochen. Gina-Lisa Lohfinks Anwälte forderten einen Freispruch. Den Ausschlag für das heutige Urteil des Amtsgericht gaben laut Tagesspiegel weitere, sichergestellte Videoaufnahmen. Sie sollen deutlich machen, dass sich Gina-Lisa Lohfinks „Hör auf“ auf das Filmen bezogen hat. Außerdem zeigte die Analyse eines Toxikologen, der sich mit dem Videomaterial beschäftigte, dass Gina-Lisa Lohfink „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ nicht unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen stand. Die Staatsanwältin kritisierte das Verhalten der beiden Männer laut Spiegel Online, bezeichnete den Vorwurf der Vergewaltigung jedoch als konstruierte Geschichte. Gina-Lisa Lohfinks Erklärung zum Fall bleibt eindeutig: „Ich wollte den Sex nicht und nicht das Filmen“, so die 29-Jährige bei der heutigen Verhandlung.

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