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Warum alle über Leomie Andersons neues, feministisches Label reden

Photo: Dave Benett/Getty Images.
Model Leomie Anderson läuft für Labels wie Victoria's Secret und Moschino. Doch damit gibt sich die 23-jährige Britin nicht zufrieden: Sie designt die Kollektion mit der Botschaft, die sie vermitteln will, jetzt einfach selbst. Am Wochenende ist der Onlineshop zu ihrem neuen, eigenen Label Lapp online gegangen – und die Nachfrage war so groß, dass er erstmal für ein paar Stunden nicht erreichbar war. Kein Wunder: Die T-Shirts können mehr als nur nett aussehen. Leomie Anderson platziert darauf Botschaften für Feministinnen. Oder, wie sie es bei Instagram selbst formuliert: Kreiert wurde „eine junge, neue Plattform und ein Label, um den Themen und Perspektiven von Frauen Gehör zu verschaffen!“ Lapp steht für „Leomie Anderson the Project the Purpose“. Neben ihrer Kollektion sind auf der Label-Website auch Artikel von Frauen weltweit zu lesen – die ersten Geschichten drehen sich zum Beispiel um Dating oder zeigen, wie es ist, als Frau in einer von Männern dominierten Branche zu arbeiten.
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Ihre ersten Designs fasst Anderson unter der Überschrift The Consent Collection zusammen: Aktuell sind online drei Vintage-inspirierte T-Shirts zu haben, die Frauen dazu ermutigen, Nein zu sagen, wenn sie Nein sagen wollen, berichtet der Telegraph. „Ich möchte, dass Frauen unser Hashtag nutzen und sich das ,Nein' mit einem T-Shirt zurückerobern – es soll cool werden, zu widersprechen“, erklärt Leomie Anderson. „Es gibt so viele negative Bezeichnungen für Frauen, die Nein sagen. Deshalb wollte ich etwas kreieren, dass das Ganze positiv besetzt.“

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Mode soll bei Lapp mit einer Botschaft funktionieren und zeigen, dass Kleidung alles andere als oberflächlich ist. „Ich wollte, dass Lapp auch ein modisches Statement wird, weil ich Mode schon immer genutzt habe, um mich auszudrücken und Botschaften zu vermitteln – ob als ernstes Statement oder um meine Persönlichkeit zu zeigen“, sagt sie dem Telegraph dazu. „Ich will, dass die Leute meine Designs wirklich tragen wollen, anstatt sich nur wegen der Botschaft dazu verpflichtet zu fühlen.“
Übersetzt von Lia Haubner.

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