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Ja, Beyoncés Leben & Werk kann man jetzt studieren

Foto: Parkwood Entertainment/Columbia Records
Dieses Semester wird alles anders. Vor allem, wenn man an der University of Texas in San Antonio studiert. Dort wird aktuell ein Seminar namens Black Women, Beyoncé & Popular Culture angeboten. Mashable berichtet, dass sich die Studentinnen und Studenten darin mit Beyoncés aktuellem Album Lemonade und seiner Darstellung des Feminismus afroamerikanischer Frauen beschäftigen. Der Kurs wird von Professorin Kinitra D. Brooks geleitet. „Geht in euch und überlegt, ob ihr euch erwachsen genug fühlt, um ein Seminar mit viel Eigeninitiative zu belegen. Es ist kein Problem, wenn ihr zu dem Schluss kommt, dass ihr noch nicht bereit seid“, heißt es dazu in der Beschreibung des Seminars. Die Erwartungen sind also weit höher als nur vorbeizuschauen, um gute Musik zu hören. Inspiriert wurde Brooks laut Mic von Lemonade Syllabus, einem Projekt der Autorin und Doktorandin Candice Benbow, das sich umfassend mit den Arbeiten afroamerikanischer Frauen beschäftigt. Die vielen kulturellen Referenzen, die Beyoncé visuell und textlich mit Lemonade zeigt und als Inspiration verwendet, stehen in ihrem Seminar im Vordergrund. „Beyoncé ist der gemeinsame Nenner“, so Brooks gegenüber Mic. „Aber in einem Monat wird es im Seminar um so viel mehr gehen.“ An der Rutgers University konnte man bereits 2015 Politicizing Beyoncé studieren, auch an der University of Texas in Austin gab es schon ein Seminar mit Popkultur-Referenzen: In Beyoncé Feminism/Rihanna Womanism ging es um den Vergleich feministischer Positionen, die beide Stars mit ihrer Musik transportieren. Die Wunschunis fürs Auslandsemester stehen hiermit, die Antwort auf die tausendmal gehörte „Und was willst du damit später werden?“-Frage auch: Queen natürlich.

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