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Die zehn größten Mythen rund um den Frühjahrsputz – und wie es richtig geht!

Heute in einer Woche ist meteorologischer Frühlingsanfang – Zeit, sich dem alljährlichen Frühjahrsputz zu widmen. Dieser stellt sich allerdings auch alljährlich als Mammutprojekt heraus, das man nur allzu gern vor sich herschiebt, trotz nützlicher Tipps und Tricks von Mama oder Oma, mit denen es angeblich schneller und am besten geschafft werden soll.
Das Putzportal Helpling hat sich deshalb pünktlich zum Frühlingsstart einmal die 10 größten Mythen rund um den Frühjahrsputz herausgepickt und sagt, welche wirklich etwas taugen und welche eher nicht.
1. Frühjahrsputz in zwei Tagen erledigen
FALSCH: Gut gemeinter Tipp nach dem Motto: Erledigt den Hausputz so schnell wie möglich, dann habt ihr es hinter euch. An nur einem Wochenende wird man es jedoch nicht schaffen alles zu putzen, was ein Jahr lang vernachlässigt wurde. Deshalb sollte man sich lieber Raum für Raum vornehmen. Etappenziele sind besser zu erreichen und am Ende wird’s gründlicher.
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2. Je mehr es schäumt, desto besser
FALSCH: Die Regel „Viel hilft viel“ gilt in diesem Fall nicht, denn nur weil es mehr schäumt, wird es nicht sauberer. Es ist sogar so: Zuviel Schaum verhindert, dass sich die Textilfasern des Reinigungstuchs bewegen und Schmutz aufnehmen können. Angaben zur Dosierung haben also durchaus ihren Sinn, die Umwelt wird’s uns außerdem danken!
3. Staubwischen immer mit feuchten Tüchern
FALSCH: Ohne Zweifel, Staubwischen gehört zu den unangenehmsten Aufgaben im Haushalt und nichts funktioniert so richtig. Helpling schafft auch hier Abhilfe und hat sogar einen super Tipp für uns, der die Staubablagerungen sogar verhindern solle. Da Feuchtigkeit Staubpartikel offenbar anzieht, sollte man zuerst ein antistatisches Trockentuch nutzen und die Fläche zusätzlich mit einer Mischung aus Wasser und ein wenig Weichspüler abwischen – wirkt antistatisch und imprägnierend, sodass sich der Staub erst gar nicht ablegt.
4. Schwämme sind die schmutzigsten Reinigungsutensilien
FALSCH: Wieso sich immer alle Welt nur auf den Schwamm stürzt, wenn es um Bakterien geht, ist unklar. Denn auch der Mop ist ein ideales Feuchtbiotop, in dem sich Bakterien sammeln können. Angeblich sind es über eine Milliarde Bakterien, die pro 10qm2 von Raum zu Raum gewischt werden. Nur wird der Wischmop noch seltener als der Schwamm gewechselt bzw. nicht regelmäßig bei mindestens 60 Grad gewaschen.
5. Gummihandschuhe schützen vor Keimen
FALSCH: Ob beim Geschirrspülen oder Toilettenputzen, Gummihandschuhe sollen Schutz vor Keimen bieten. Dem ist aber nicht immer so: Wenn wir beim Putzen ins Schwitzen kommen oder Wasser in die Handschuhe läuft, entsteht eine feuchtwarme Umgebung, in der sich Keime schnell vermehren können. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich, vor jeder Benutzung Mehl in die Handschuhe zu streuen, um die Feuchtigkeit zu absorbieren. Nach dem Putzen unbedingt an der Luft trocknen lassen.
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6. Die Waschmaschine reinigt sich mit jedem Durchlauf selbst
FALSCH: Dreck in der Waschmaschine bleibt gerne verborgen, frei nach dem Motto ‚‚die Trommel glänzt ja immer so schön sauber”. Dabei bleibt nach jedem Waschgang Wasser zurück, das nur relativ schwer verdunstet. Deshalb empfiehlt Helpling zum Frühlingsstart einen leeren Waschgang, bei dem ihr 50 Gramm Natron und 50 Milliliter Essigessenz in das Spülfach gebet, damit einmal alles von Grund auf gereinigt und entkeimt ist.
7. Fensterputzen bei Sonnenschein
FALSCH: So viel Freude uns die ersten Sonnenstrahlen des Jahres auch ins Gesicht zaubern, beim Fensterputzen stören sie eher, als das sie uns nutzen. Sonnenschein sorgt nämlich für Schlieren auf den Scheiben, da das Putzwasser zu schnell verdunstet. Wählen Sie lieber einen trüben Tag zum Fensterputzen
8. Staubsaugerbeutel erst austauschen, wenn er voll ist
FALSCH: Wir kennen das Phänomen alle: Der Staubsaugerbeutel wird erst ausgetauscht, wenn der Staubsauger nicht mehr saugt. Obendrein kann sich ein übler Geruch im Beutel entwickeln. Der Beutel sollte ungefähr alle sechs bis acht Wochen gewechselt werden!
9. In der Gefriertruhe werden Bakterien abgetötet
FALSCH: Das Gefrierfach wird noch viel seltener abgetaut, als der Kühlschrank gereinigt. Was viele nicht wissen: Bakterien ruhen zwar bei - 18 Grad, bei wärmeren Temperaturen beginnen sie aber wieder zu arbeiten. Um alle Keime zu entfernen, muss die Truhe abgetaut und beispielsweise mit Essigreiniger ausgewischt werden
10. Daunen waschen, um Milben zu vernichten
RICHTIG: Definitiv eines der Dinge, die viel zu selten gemacht werden. Milben fühlen sich genauso wie Bakterien besondern in Schweiß und Wärme wohl. Und wir schwitzen bekanntlich auch nachts. Kopfkissen und Decken deshalb bei 60 Grad waschen und im Trockner trocknen, da sonst die Federn verkleben. Einen ähnlichen Effekt liefert auch UV-Strahlung. Also gern die Decke zum Lüften an die frische Luft hängen.
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