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Warum Barbies Kopftuch nun die Angst vor dem Islam nehmen soll

Wie kann man heute noch etwas entwickeln, das sinnvoll ist? In dem man aus den eigenen Bedürfnissen schöpft, in dem man Ideen weiterspinnt, die das eigene Leben verbessern. Oder das unserer Kinder.
Genau so entstand „Hello Hijab": Die Amerikanerin Gisele Fetterman stellte fest, dass keine der Barbies und Puppen ihrer fünfjährigen Tochter aussah wie ihre muslimische Freundinnen. Wie kann aus einem kleinen Mädchen eine weltoffene, respektvolle und sensible Person werden, wenn das Spielzeug schon keine Vielfalt bietet, dachte sie.
Gisele tat sich also mit ihren Freundinnen Safaa Bokhari, Kristen Michaels und der Non-Profit-Organisation For Good zusammen und gründete ein Unternehmen, dass Kopftücher in die pinke Welt von Barbie bringen soll: Muslimische Frauen haben ihre Hijabs eingeschickt, um sie von den drei Frauen mit Aufklärunswille im Barbie-Format reproduzieren zu lassen.
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Fetterman ist überzeugt, dass ihre Tochter somit abseits von Islamophobie aufwachsen kann: „Die Kinder werden es als Erinnerung an ihre Spielzeit sehen, sie werden in einer netteren Generation aufwachsen, weil sie daran gewöhnt sind, mit Puppen zu spielen, die anders aussehen als sie selbst", sagt sie gegenüber „rt.com".

Die Kopftücher werden ab dem 1. April zunächst in Amerika erhältlich sein, für 6 Dollar pro Stück inklusive einer Karte mit Erklärungen zum Thema Hijab.

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