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Ugh, wir haben schlechte Neuigkeiten für Badebomben-Fans

Foto: Getty Images.
Es gibt nur ein bis zwei schönere Dinge, als nach einem langen Tag ein mindestens so langes Bad zu nehmen. Kerzenlicht an, Badebombe rein und – lieber noch nicht entspannen! Experten sind nämlich der Meinung, dass die Badezusätze keinen guten Einfluss für die Vagina darstellen.
Gemäss Michael Cackovic, von der Universität in Ohio, leben zirka zehn bis zwanzig Bakterien in unserem Intimbereich und halten den ph-Wert zwischen 4 und 4.5. Diese friedliche Koexistenz kann aber ziemlich schnell durcheinander gebracht werden – und dazu sind Badebomben in der Lage. Die chemischen Inhaltsstoffe bringen den ph-Wert aus dem Gleichgewicht und dann haben Bakterien und Viren ein leichtes Spiel. Vor allem glitzernde Badebomben sind ein Risikofaktor. Die schimmernden Partikel können zu Reizungen, Schwellungen und Schmerzen führen.
Das bestätigt auch Gynäkologin Jessica Sheperd: ”Die Chemikalien, die die Badekugeln sprudeln und duften lassen, schränken die Wirksamkeit der Laktobazillen ein. Das sind die Bakterien, die für einen ausgeglichenen ph-Wert sorgen.”
Kein Grund aber, jetzt komplett auf die Badezusätze verzichten zu müssen. Die Warnung richtet sich vor allem an Frauen, die häufiger mit Infektionen zu kämpfen haben. Beim Einkauf verstärkt auf deren Inhaltsstoffe zu achten, schadet aber bestimmt auch nicht.

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