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Lerne die Frau kennen, die sich selbst geheiratet hat

Sich selbst zu heiraten, auch als „Sologamie“ bekannt, ist ein Thema, das immer wieder in den News auftaucht. Dieser Trend der Selbstliebe und -akzeptanz wird immer populärer, wie man in den Medien beobachten kann.
Die neueste Protagonistin, die 40-jährige Fitnesstrainerin Laura Mesi aus Italien, hat sich in einer besonders üppigen Zeremonie selbst das Ja-Wort gegeben und wird möglicherweise auch dich dazu bewegen, so ein Event zu veranstalten. Obwohl die Trauung natürlich nicht offiziell anerkannt ist, hatte sie alle Charakterzüge einer klassischen Hochzeit: ein weißes Kleid, eine dreistöckige Torte, Brautjungfern und 70 Gäste – plus eine Wassermelone mit den eingeritzten Worten „alleinige Ehegattin“. Standard eben….
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Laura selbst sagte gegenüber der BBC, dass ihr das Konzept der Monogamie zum ersten Mal in den Kopf kam, als ihre 12-jährige Beziehung endete. „Ich sagte meinen Freund*innen immer, dass ich mich selbst heiraten würde, wenn ich mit 40 noch nicht meinen Seelenverwandten gefunden habe,“ zitiert sie das italienische La Repubblica Magazin. „Wenn ich irgendwann einen Mann finden sollte, mit dem ich meine Zukunft zusammen planen kann, wäre ich happy aber mein Lebensglück ist nicht davon abhängig.“ Besser hätten wir es auch nicht sagen können.
In Italien, so behauptet es Laura, sei sie die erste Frau ist, die so eine Solo-Zeremonie veranstaltet hat. Die erste One-Man-Hochzeit war tatsächlich die von Nello Ruggiero – einem Mann! Gegenüber der BBC sagte Laura, dass „sich jeder Mensch zuerst selbst lieben muss“ und, dass man eine Traumhochzeit auch ohne einen Prinzen feiern kann!“
Auch wenn sie Selbst-Ehe ein Trend zu werden scheint, ist in den Köpfen der Menschen noch Arbeit notwendig, wie die Kommentare unter den Fotos ihres großen Tages beweisen. Dinge wie „traurig“, „verrückt“ oder ganz krasse Sätze wie „da stimmt etwas mit ihrem Kopf nicht“ konnte man da zum Teil lesen, die die Braut jedoch selbstbewusst zurückwies: „Nichts und niemand kann mein Lächeln zum Erlöschen bringen“. Trotzdem gibt die toughe Frau zu, dass man – neben der Unterstützung von Freund*innen und Familie und Geld – auch eine Prise Wahnsinn benötigt, um sich selbst das Ja-Wort zu geben.
Aber ganz ehrlich, wer würde nicht die ultimative Märchenhochzeit für sich ganz alleine haben sollen? Der Zauber einer Bindung zu sich selbst ist doch, dass es alles sein kann, was man möchte. Für uns wäre das eine 5-Sterne Reise auf die Bahamas, nur falls jemand fragen sollte.
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