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21 Dinge, die du nur kennst, wenn du mehrere Geschwister hast

Dieser Artikel erschien zuerst bei Huffington Post.
Mindestens ein Viertel unseres Lebens sind sie für uns die nervigsten Menschen auf diesem Planeten: Geschwister. Natürlich würden wir sie trotzdem niemals gegen irgendetwas eintauschen wollen. Das sagen wir ihnen meistens nur nicht ganz so direkt.
Manche von uns hatten sogar das Vergnügen, gleich mit mehreren von ihnen aufgewachsen zu sein. Die folgenden Dinge kennt ihr vermutlich auch, wenn ihr mehr Geschwister als der Durchschnitt habt - also mindestens zwei.
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1. Sätze wie "Huch, deine Eltern waren aber fleißig!" oder "Ihr seid aber sehr katholisch, was?" hast du schon so oft gehört, dass du nicht einmal mehr gekünstelt darüber lachen kannst.
2. Danach kommt meistens die Frage, ob ihr auch tatsächlich alle die gleichen Eltern habt. Wenn du dann aus Spaß sagst, dass du gar nicht weißt, wer von euren Briefträgern wirklich dein leiblicher Vater ist, herrscht betroffenes Schweigen.
3. Je später du in der Geburtenfolge kommst, desto weniger Baby-Fotos gibt es von dir. Deine Eltern hatten schließlich schon drei Alben mit glatzköpfigen kleinen Menschen im Regal und brauchten wirklich nicht noch eins.
4. Du sprichst entweder sehr laut oder sehr schnell - da du zuhause ansonsten keine Möglichkeit hast, zu Wort zu kommen.
5. Deine Eltern haben dir und deinen Geschwistern möglichst kurze Spitznamen verpasst - sonst hätte es früher einfach zu lange gedauert, alle zum Essen zu rufen. (Calantha, Serafina, Jeromy-Pascal...)
6. Es ist für dich nicht unüblich, dich neuen Bekannten deiner Eltern mit einer Nummer vorzustellen. ("Ja genau, ich bin die Nummer drei.")
7. Auch wenn alle deine Geschwister zuhause sind, kommunizierst du mit ihnen über WhatsApp - sonst müsstest du dich ja in ihre Zimmer bewegen.
8. Man sollte es besser nicht auf einen Streit mit dir ankommen lassen - denn darin hattest du jahrelang tägliches Training.
Wenn du ältere Geschwister hattest, haben sie dich wahrscheinlich die Hälfte deiner Kindheit geärgert. Aber wehe jemand anders hat das gewagt - das durften nur sie. Genauso wie es niemandem außer dir gestattet war, dich über deine kleinen Geschwister lustig zu machen.
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9. Es ist völlig normal, dass deine Eltern dich fragen, in welchem Jahr du noch mal geboren bist oder wie alt du in diesem Jahr wirst. Dafür musst du auch kurz überlegen, wenn dich jemand fragt, wie alt dein ältester Bruder ist.
10. Dein Lehrer ging zu Schulzeiten automatisch davon aus, dass du die gleichen Stärken und Schwächen wie deine Geschwister hast - also konntest du nur noch hoffen, dass du irgendwo ihre alten Mathe-Hausaufgabenhefte findest.
Wenn du sie dann tatsächlich gefunden hattest, hielt dein Lehrer dich für ein bisher unerkanntes Genie. Schließlich hast du das sogar selbst geglaubt. Bis zur ersten Klassenarbeit.
Nach der dritten Fünf hat dann auch dein Lehrer nicht mehr an einen schlechten Tag geglaubt.
11. Du isst abnormal schnell, weil du es gewohnt bist, dass das Essen innerhalb kürzester Zeit weg ist. Da auch dem Rest deiner Familie dieser Trick geläufig ist, sind Gäste bei euch grundsätzlich die, die am langsamsten essen (und sich unbehaglich umsehen).
Und wenn du eine geöffnete Tafel Schokolade in die Küche legst und fünf Minuten später wiederkommst, ist sie auf einmal spurlos verschwunden.
12. Du berätst deine älteren Geschwister liebend gerne und ganz uneigennützig beim Kleiderkauf. Schließlich bekommst du alles, was ihnen nicht mehr gefällt oder nicht mehr passt.
Als Kind war es allerdings nicht besonders cool, in den alten Klamotten deiner Geschwister gesichtet zu werden - aber hey, du wusstest eben schon als Kind, wie angesagt Vintage ist.
Wenn du dir etwas kaufst, kann es auch passieren, dass deine Schwester oder dein Bruder sich zwei Tage zuvor genau das gleiche gekauft hat.
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13. Als du 13 warst, haben deine Klassenkameradinnen dich beneidet, weil die coolen Typen aus der Oberstufe dich ganz selbstverständlich gegrüßt haben. Dass sie dich nur von deinen älteren Geschwister kennen, hast du ganz vergessen zu erwähnen.
14. Wenn jemand den gleichen Nachnamen hat wie du, denken Menschen automatisch, dass es ein weiterer Bruder oder eine weitere Schwester von dir ist.
15. Deine Eltern sprechen dich mit dem Namen deiner Schwester oder deines Bruders an - und merken es nicht einmal.
16. Wenn ihr fast gleich alt seid und euch ein bisschen ähnlich seht, kann es auch passieren, dass deine Lehrer früher nicht bemerkt haben, dass ihr gar nicht ein und dieselbe Person seid.
Als sie euch bei deiner Abiturfeier nebeneinander gesehen haben, waren sie zutiefst verstört.
Eure gute Note hattet ihr aber zum Glück schon im Zeugnis.
17. Wenn du etwas suchst, verdächtigst du nach und nach deine Geschwister, es entwendet zu haben. Alle streiten es beleidigt ab.
Spätestens im dritten Zimmer findest du es. Neben dem Buch, das du seit zwei Jahren suchst.
18. Dank deiner Informanten aus verschiedenen Jahrgängen war in der Schule niemand so gut über Klatsch und Tratsch informiert wie du. Welcher Lehrer schon seit 30 Jahren die gleichen Klassenarbeiten schreibt und wer mal mit welcher Schülerin zusammen war - du wusstest alles.
Und deine Lehrer wussten das auch, sobald sie deinen Nachnamen gelesen haben.
19. Wenn du dringend etwas wissen musst oder Hilfe brauchst, schreibst du noch heute manchmal zuerst in deine Geschwister-WhatsApp-Gruppe, bevor du Google fragst. Denn irgendwer antwortet immer.
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Zu jeder Uhrzeit.
20. Auch wenn du eine ehrliche Meinung brauchst, fragst du deine Geschwister, denn niemand ist so unverschämt ehrlich zu dir wie sie.
Wenn du gerade gar keine unverschämt ehrliche Meinung willst, bekommst du sie übrigens trotzdem.
21. Du betonst gerne, wie sehr deine Geschwister dich nerven. Aber die Wahrheit ist: Ein Leben ohne sie kannst du dir nicht vorstellen.

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