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Hygge Hippies: 3 Gründe, warum wir nach der CPFW zurück in die 60er wollen

Cool waren sie ja schon immer, die Skandinavier. Bei der gerade ausgeklungenen Copenhagen Fashion Week wurde es richtig groovy: Hier sind drei gute Gründe, warum wir jetzt dänische Flower Power-Hippies sein wollen.
1. Blumenprints von Kopf bis Fuß:
Eigentlich erwartet man bei Skandinaviern eher minimalistische Looks. Bei dieser Copenhagen Fashion Week kann man wohl eher von Maximalismus sprechen. Blumenprint auf Blumenprint waren ein Go-To der stilsicheren Modeschar auf den Straßen der dänischen Hauptstadt. Und auch auf dem Laufsteg wurde es blumig. Allen voran: Lovechild 1979. Bei der Show des beliebten Kopenhagener Labels regnete es Blumenprints auf Hosenanzügen, Playsuits, Kleidern, Shirts und Badeanzügen. Die Models trugen Pony, lose Rattenschwänze und dazu – Achtung Woodstock! – Stoffbänder um den Kopf geknotet. Ziemlich blumig wurde es auch bei Stine Goya, Baum und Pferdgarten und Ganni. Hier gab es Blumenkleidchen überm Leoparden-Rolli zu floralen Leggings, gekrönt von langen geblümten Taschenriemen. Groovy!
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2. Weiße Stiefel:
Ein weiterer Favorit der 1960er und 70er Jahre, der auf der just vergangenen Copenhagen Fashion Week seine Comeback-Tour verlängern durfte, sind weiße Stiefel. Ganni schickte seine Mädels mit trendverdächtigen weißen Cowboy-Boots über den Laufsteg; Baum und Pferdgarten zeigte weiße Ankle Boots und Socken in weißen Kittenheel-Pumps. Bei Holzweiler trugen die Supermodels Erin Wasson und Nadja Bender weiße High Top Sneakers spazieren. Und auch auf den Straßen sah man die verhältnismäßig sommerlichen Boots in allen möglichen Formen und Kombinationen.
3. Hauptsache bequem:
Das dänische Wort „hygge“ assoziiert man international in erster Linie mit weiten, pastellfarbenen Wollpullovern und rustikalen Kaffeetassen vorm Kaminfeuer. Dabei bedeutet das Wort eigentlich so viel mehr als einfach „kuschli“. Hygge steht für den skandinavischen Sinn für jegliche Form von Bequemlichkeit und den typisch unaufgeregten Lifestyle. Und der kam auch bei den Shows der Frühjahr/Sommer-Kollektionen auf der Copenhagen Fashion Week letzte Woche niemals zu kurz. Labels wie Munthe, Henrik Vibskov, Astrid Andersen und Julie Fagerholdt Heartmade zeigten mindestens eine Variation des ausgehtauglichen Pyjamas (hygge!). Und auch ein weiterer lässiger Liebling der Fashion-Touristen und Designer passte perfekt ins Bild: Die Kombi relativ langes Kleid über relativ langer Hose ist wie gemacht für das skandinavisches Laissez-faire. Das Beste: In Kopenhagen fahren viele Modenschauen-Besucher ganz lässig mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Shuttle von Show zu Show.
Hygge-Hippies eben.
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