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Dieser Coming-Out-Kurzfilm begeistert Millionen Internetnutzer

Bitte einmal die Taschentücher zücken! Zwei US-amerikanische Studenten vom Ringling College of Art and Design bewegen mit ihrem Abschlussprojekt derzeit weltweit unzählige Zuschauer. Der animierte Kurzfilm „In a Heartbeat“ wurde innerhalb von nur vier Tagen fast zehn Millionen mal auf YouTube geschaut und rund 20.000 mal bei Facebook geteilt.
Die Geschichte von einem Jungen, dessen Herz ihn auf dem Schulhof outet, indem es seinem Mitschüler hinterher fliegt, kommt ganz ohne Dialoge aus und geht einem dafür umso näher. Mit einer Crowdfunding-Aktion wollten Elizabeth David und Esteban Bravo ihr Projekt finanzieren. 3.000 Dollar benötigten sie, am Ende wurden ganze 14.000 Dollar gespendet. „Der Wahnsinns-Erfolg der Kickstarter-Kampagne ist der beste Beweis, dass es viele Menschen gibt, die sich Geschichten zu genau dem Thema wünschen“, sagt Bravo. Von dem überschüssigen Geld engagierten die beiden unter anderem einen Komponisten, der einen gefühlvollen Soundtrack für den Kurzfilm schrieb.
„Die ursprüngliche Idee war eine Geschichte zwischen einem Jungen und einem Mädchen“, erklärt Elizabeth David NBC News. Doch als sie sich für eine Liebesgeschichte zwischen zwei Jungen entschieden, wussten sie, dass etwas Besonderes entstehen kann. Esteban Bravo fügt hinzu: „LGBT-Charaktere kommen immer noch viel zu selten in Kindergeschichten vor. Wir wollten zeigen, dass man eine unschuldige und leichtherzige Geschichte erzählen kann, die Kinder bewegt – egal welchen Hintergrund sie haben.“
Das ist den beiden definitiv gelungen. Eine süße Geschichte über den ersten Crush – ganz egal ob männlich oder weiblich. Auch wenn die Zwei einige Kritik für „In a Heartbeat“ bekommen haben, gab es umso mehr positives Feedback. Viele Fans sind so begeistert, dass sie sich die Geschichte in Spielfilmlänge wünschen.

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