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Selbst Gucci verbannt Size-Zero vom Laufsteg

Foto: Erin Yamagata, Montage: R29
Gehören gefährliche Körpervorbilder in der Mode vielleicht bald der Vergangenheit an? Die Konzerne LVMH und Kering setzen ein wichtiges Statement im Kampf gegen Size Zero. Nach Jahren voller Skandale um das Gewicht vieler Models wurden die bisher leeren Versprechungen endlich wahr gemacht. Weibliche Models, die für die Luxuskonzerne arbeiten wollen, müssen fortan mindestens eine französische 34 tragen. Das betrifft mitunter Marken wie Gucci, Louis Vuitton, Saint Laurent und Dior, die mit sehr mageren Models öfter schockierten als begeisterten. Dass viele junge Frauen, die in der Branche arbeiten, nicht nur ihre eigene Gesundheit gefährden, sondern außerdem angreifbare Körperideale vermitteln, ist nun endlich Anlass für eine notwendige Regulierung.
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Wenn Models zukünftig für die großen Häuser arbeiten möchten, müssen sie ein Gesundheitszeugnis vorweisen, dass ihren Body Mass Index ausweist. Außerdem kündigen die Konzerne an, dass Therapeuten gestellt werden, die jederzeit ansprechbar sind. „Wir haben die Verantwortung, neue Standards für die Mode zu errichten, und wir hoffen, dass uns auch andere folgen werden", heißt es im offziellen Statement eines LVHM-Leiters.
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