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Machen Lieblingssongs im Büro produktiver? Ja, aber es gibt einen Haken

FOTO: Au Winnie
Kopfhörer können die wahren Lieblingskollegen sein, die einem den Arbeitstag retten. Doch welche Songs machen die Zeit im Büro nicht nur besser, sondern auch produktiver? Inc hat jetzt zusammengefasst, was die Wissenschaft dazu sagt. Die gute Nachricht? Die Musik aufzudrehen, wenn man seine Ruhe braucht oder alle um einen herum immer noch über Pokémon Go quatschen, schadet der Produktivität nicht. Und es kommt noch besser: Am Effektivsten hakt man die To-Do-Liste mit den Lieblingssongs ab. Das gilt aber nur, wenn man Routineaufgaben erledigt. Die können ruhig komplex sein: Eine Studie des Journal of the American Medical Association zeigt zum Beispiel, dass selbst Chirurgen schneller und genauer arbeiten, wenn Musik läuft, die sie mögen. Mal schnell in ein neues Album reinzuhören hat allerdings den gegenteiligen Effekt: Das Gehirn reagiert auf den „Hey, das könnte neuer Playlistfavorit werden“-Impuls mit einer erhöhten Dopaminausschüttung, die ablenkt, weil der gerade entdeckte Liebling in diesem Moment als spannender empfunden wird als die Dinge, die man eigentlich erledigen sollte. Beim konzentriert Arbeiten hilft vor allem, wenn die Songs wenig Text haben. Sobald eine komplett neue Aufgabe bei der Arbeit ansteht oder gelernt werden soll, wird übrigens empfohlen, den Sound komplett auszumachen: Eine Studie der University of Wales zeigt, dass man komplexe, neue Dinge schneller ohne Ablenkung lernt. Sich davor nochmal mit den Lieblingssongs in Stimmung bringen, wird aber empfohlen und soll die Motivation sogar steigern. Sollten also gerade ein paar Routine-To-Dos anstehen, spricht absolut nichts dagegen, die Lieblingssongs aufzudrehen – ob das jetzt ein Drake-Instrumental oder eine Remix-Playlist von Quadron ist, bleibt jedem selbst überlassen.

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