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Pornodarsteller*innen verraten 5 Stellungen, die du besser nicht nachmachen solltest

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Foto: Natalia Mantini.
In einer Zeit, in der im Sexualkundeunterricht kaum über die biologische Fortpflanzung hinaus unterrichtet wird, in der es aber umso früher losgeht mit dem Konsum pornografischer Inhalte, besteht Aufklärungsbedarf bis ins hohe Alter. Vor allem, weil Pornos immer wieder unrealistische Bilder propagieren: So gut wie nie werden beispielsweise Kondome benutzt, der Weg zum weiblichen Orgasmus wird entweder gar nicht oder erstaunlich kurz dargestellt. Und obwohl sich die meisten von uns durchaus bewusst sind, dass Pornos in keiner Weise die Realität widerspiegeln, fallen wir doch immer wieder in diese Falle der unnötig hohen Erwartungen und übermenschlichen Standards.
„Pornosex mit Sex im echten Leben zu vergleichen ist, als würde man gelegentliches Joggen mit Leichtathletik bei Olympia vergleichen“, sagt Chelsea Poe, Pornodarstellerin und Regisseurin. „Sex vor der Kamera erfordert sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining wie ein Marathon.“
„Etwas, das ich vor allem von vielen Männern höre, ist, dass die Arbeit im Pornobusiness total einfach sein muss“, erzählt der ehemalige Pornodarsteller Christopher Zeischegg. „Dabei lassen sie komplett außer Acht, dass hierbei sehr oft Tagesform auf Leistungsdruck trifft, dass die Produktion, die Vor- und Nachbereitung anstrengend ist und mehrere Stunden bis Tage dauern kann. Dass eine Szene oft nicht nur einmal gedreht wird, sondern vorher und nachher auch Fotos gemacht werden und das Ganze auch wiederholt wird. Während all dieser Zeit muss ein Performer dann auch, nun ja, performen. Meine Erektion darf nicht plötzlich weg sein.“
Natürlich machen wir uns als Konsumenten nicht allzu viele Gedanken um die Organisation und Logistik hinter dem Pornhub-Video, was uns den Sonntagabend versüßen soll. Trotzdem ist es nicht ganz unangebracht, das, was wir sehen, zu hinterfragen und uns ein für allemal klarzumachen, dass es alles andere als „alltäglicher, realistischer Sex“ ist, was da vor deiner Netzhaut vorbeiflimmert. Poe sagt dazu: „Es ist einfach eine wirklich andere Art, Sex zu haben.“
Wir haben hierzu mit den beiden Branchenleuten gesprochen und sie gefragt, ob es irgendetwas gibt, das wir unter keinen Umständen oder nur mit mehr Expertise nachmachen sollten. Klickt euch durch die folgenden fünf Slides, um zu lesen, was sie uns mit auf den Weg gegeben haben.
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