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Dank Rihanna werden spießige Daddybrillen nun zum hippen Accessoire

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Rihanna hat auf dem Roten Teppich in Cannes etwas geschafft, was ich nie für möglich gehalten hätte. Die Sängerin kombinierte zu ihrem weißen Kleid von Dior Haute Couture mir nichts dir nichts eine zur Sonnenbrille umgewandelte Sehbrille á la Vati vom österreichischem Label Andy Wolf – Ein Accessoire, das für mich bisher immer den Charme und Sexappeal eines Bürodruckers hatte. Schmale Brillen, gerne auch randlos, sind für mich der Inbegriff von Kleinbürgertum und Spißeigkeit. Wer hätte ahnen können, dass nur der Tausch der Brillengläser dem Sehgestell ein komplettes Make-Over Richtung Rihanna-cool verpasst? Ich jedenfalls nicht.
Nun spiele ich als neugieriger Mensch, der sehr gerne neue Trends ausprobiert, mit dem Gedanken, ob ich es auch als Jemand ohne das Superstarattribut wagen kann, die extrem schmale Daddy-Sonnenbrille zu tragen, ohne mich wie Kombifahrer mit Bausparvertrag zu fühlen. In den Neunzigerjahren waren sehr schmale, rechteckige Sonnenbrillen das Modell der Stunde und ich war ganz besessen von dem Modell, das Reese Witherspoon als Annette Hargrove in der Schlussszene trägt, während sie mit wehenden Haaren im Jaguar Cabrio davon braust.
Die folgenden sechs Modelle könnte ich mir wirklich sehr gut als Sonnenbrille vorstellen und sie erlauben auch einen neckischen Blick über den Brillenrand, wie ihn Rihanna den Fotografen in Cannes zugeworfen hat. Seid ihr dabei?
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