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Vitamin C ist nicht genug! Das brauchst du, um den Winter gesund zu überstehen

Illustration: Elliot Salazar, Foto: Stephanie Gonot
Es führt kein Weg daran vorbei: Winter is coming. Während wir uns im Oktober noch bei 22 Grad sonnen konnten, zeigt sich die kalte Jahreszeit nun umso schonungsloser. Deswegen ist es jetzt besonders wichtig, sich richtig vorzubereiten und dem Schnupfen keine Chance zu geben.
Vitamine sind dabei das A (B, C, D ...) und O für ein funktionierendes Immunsystem. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, nimmt bereits eine gute Menge an allen notwendigen Inhaltsstoffen zu sich. Doch wenn der Abend auf dem Weihnachtsmarkt mal wieder etwas länger war oder man seine Übergangsmode doch nicht genug gelayert hat, um der Kälte zu trotzen, braucht man die gewisse Extraportion, die das geschwächte Immunsystem wieder auf Trab bringt.
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Außer Vitamin D, das berühmte Glücklichmacher-Vitamin aus Licht und Sonnenstrahlen, kann unser Körper kein Vitamin selbst herstellen. Umso wichtiger ist es, ein wenig nachzuhelfen. Vitamin A ist essentiell für unser Immunsystem, für den Stoffwechsel und unsere Sehkraft. Es steckt in Gemüse, Milchprodukten, Fisch, Eigelb und Pfirsichen sowie Aprikosen. Vitamin B6 brauchen wir für unsere körpereigene Widerstandskraft sowie Konzentrationsfähigkeit. Vitamin B6 ist vor allem in Fleisch, Fisch, Bohnen, Nüssen, Vollkornprodukten sowie Bananen und grünem Gemüse wie Spinat, Grühkohl und Rosenkohl enthalten.
Dass Vitamin C gut für uns und unser Immunsystem ist, wissen wir spätestens seit diversen Fruchtsaft-Werbungen und unserer von Lutschbonbons geprägten Kindheit. Tatsächlich hilft Vitamin C nicht nur bei der Stärkung der Abwehrkräfte, sondern vor allem bei der Wundheilung, also der Erhaltung des Bindegewebes. Außerdem unterstützt Vitamin C bei der Aufnahme von Eisen aus der Nahrung – dem wichtigsten Spurenelement für unseren Körper. Einen Mangel an Eisen merken wir vor allem an Müdigkeit. Das liegt daran, dass Eisen für den Transport von Sauerstoff im Blut entscheidend ist. Dabei nimmt der Körper Eisen aus tierischen Produkten wie Fleisch, Wurst und Fisch leichter auf als aus pflanzlichen Produkten. Vegetarier und Veganer können sich vor allem mit Vollkornprodukten, grünem Gemüse und Hülsenfrüchten eisenreich ernähren. Achtung: Frauen müssen etwa die doppelte Menge Eisen zu sich nehmen, um den Verlust aus der Regelblutung wieder auszugleichen.
Auch Zink hilft maßgeblich bei der Erhaltung eines gesunden Immunsystems, vor allem in Kombination mit Vitamin C. Nicht selten bekommt man in der Apotheke rezeptfrei kombinierte Zink-Vitamin-C-Tabletten empfohlen, sobald es auf die dunkle Jahreszeit zugeht.
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Dabei ist allerdings festzuhalten, dass Nahrungsergänzungsmittel nur bedingt helfen. Menschen, die eine Intoleranz gegenüber bestimmten Lebensmittel haben, etwa gegenüber Laktose, können über eine Zufuhr von Calcium über Präparate nachdenken. Ansonsten kann eine Überdosis an künstlich zugeführten Vitaminen und Spurenelementen entweder gar nicht vom Körper verwertet werden oder sogar ins Gegenteil umschlagen. Eine schwedische Studie ergab etwa, dass aus dem Radikalfänger Vitamin E in zu hoher Dosis selbst ein Radikal werden kann, das unter Umständen sogar Krebs auslöst (die Risikogruppe umfasst nach den Testergebnissen vor allem Raucher).
Es gilt also: Wer sich abwechslungsreich und ausgewogen ernährt, auf viel frisches Obst und Gemüse sowie die richtige Portion tierische Produkte oder deren pflanzliche Alternativen setzt, wird dem Körper bereits die richtige Dosis Vitamine zuführen, um das Immunsystem zu kräftigen. Wer zusätzlich auf Nahrungsergänzungsmittel setzen möchte, sollte dies nicht ohne Absprache mit einem Arzt tun.
Was deiner Gesundheit sonst noch gut tun könnte:

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