Sicherlich weißt du schon vollkommen Bescheid über die vielen gesundheitlichen Vorteile, die es mit sich bringt, wenn man Sex hat. Aber wenn Sex generell gut ist, dann ist viel Sex großartig – und öfter mal befriedigende intime Erfahrungen zu machen kann unter bestimmten Umständen nicht nur dein körperliches, sondern auch dein emotionales Wohlbefinden stärken.
Beispielsweise hat eine 2014 im Social Psychological and Personality Science Magazin veröffentlichte Studie 371 Unistudenten ganze 12 Wochen lang begleitet. Die Forscher fanden heraus, dass diejenigen, die eigentlich nur gelegentlich Sex hatten, viele positive Begleiterscheinungen vermerken konnten, sobald sie ihre Sexhäufigkeit steigerten. Eine dieser Begleiterscheinungen war ein besseres Selbstwertgefühl – und wer sagt dazu schon nein? Noch ein Bonus: Auch bei Selbstbefriedigung wird das Selbstwertgefühl gestärkt, yay!
Und dann gibt es noch die Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Frauen (im Besonderen sogar Millenial-Frauen) mit einem größeren Selbstwertgefühl auch besseren Sex haben. Das belegte eine Studie, die 2011 im Journal of Adolescent Health veröffentlicht wurde. Dazu kommen dann natürlich auch mehr Orgasmen und eine größere Bereitschaft, Neues beim Sex auszuprobieren.
Wenn es um die Jungfräulichkeit geht, sehen die Ergebnisse allerdings wenig anders aus. Während Frauen negative Assoziationen mit dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit, also dem „ersten Mal” haben, speichern Männer diesen Moment eher positiv ab.
Wir halten also fest: Unter den richtigen Umständen – sprich, nicht beim „ersten Mal” – führt mehr Sex zu einem höheren Selbstwertgefühl. Womöglich ist jetzt also genau die Zeit für einen booty call?
Übersetzt von Cloudy Zakrocki.