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Ich habe meinen Job verloren – nicht mein Leben

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Illustration: Louisa Cannell.
Vor circa 1.460 Stunden (aber wer zählt das schon) verlor ich meinen Job, der bis zu dem Zeitpunkt die Erfüllung all meiner Karriereträume bedeutete. Meine Entlassung war Teil einer massiven Kürzungsmaßnahme. Ich hatte etwas mehr als zwei Jahre als Redakteurin für mein Lieblingsmagazin gearbeitet und plötzlich hieß es, Kisten packen und Computer räumen.
Ein paar Tage nach meiner Entlassung war ich quasi nicht mehr aus meinem Schlafanzug zu bekommen. Ich gab mir Zeit, mich ein wenig selbst zu bemitleiden und die Welt in Slow-Motion über mir zusammenbrechen zu sehen. Des Öfteren googelte ich außerdem „Was kann man tun, wenn man sich nutzlos fühlt“ – und bemerkte, dass mir immer wieder bunte, fröhliche Ratschläge entgegensprangen. Ich glaube fest daran, dass alle von ihnen gut gemeint sind, aber ob sie wirklich funktionieren? Ich hatte keine Ahnung. Ein paar von ihnen habe ich mir deshalb zu Herzen genommen und selbst ausprobiert. In den folgenden Slides seht ihr, was dabei herauskam.
Und lasst euch vorab eins sagen, vor allem diejenigen, die gerade ohne Arbeit dastehen: Lasst euch nicht demotivieren. Es ist etwas Temporäres, wenn ihr euch die richtigen Menschen und die richtigen Tätigkeiten raussucht. Also, los geht’s.

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