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Selbst Adele findet, dass eine andere Sängerin ihren Grammy verdient hätte

Photo: MARK RALSTON/AFP/Getty Images.
Am gestrigen Sonntagabend wurden in Los Angeles die 59. Grammy Awards verliehen. Als eine der größten Favoritinnen galt unter anderem auch Adele, die sage und schreibe alle fünf ihrer Nominierungen tatsächlich auch gewann. In vier von fünf Kategorien konkurrierte die Britin mit Beyoncé, die, wenn es um die mehrheitliche Meinung geht, zumindest das beste Album des Jahres hätte gewinnen sollen. Dieser Meinung waren im Übrigen nicht nur die Fans und viele Künstler und Künstlerinnen, sondern auch Adele selbst. Den anfänglichen Wink mit dem Zaunpfahl gab Adele nicht erst auf der Bühne, sondern bereits auf dem roten Teppich vor dem Staples Center. Die Sängerin kam in einer maßgeschneiderten, grünen Givenchy-Robe – mit einem Detail über der rechten Brust: eine kleine Zitronenbrosche.
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Dass die 25-Sängerin, die vor allem für ihre Ehrlichkeit, ihren offenen Umgang mit Depressionen und natürlich ihre preisgekrönte Stimme bekannt ist, Beyoncé als Künstlerin verehrt, ist nicht erst seit gestern bekannt. Doch mit dem tragbaren Lemonade-Tribut und einer hoch emotionalen Dankesrede tat sie es einmal mehr kund und sprach vielen aus der Seele. „Ich kann diesen Preis eigentlich nicht annehmen“, so Adele, als sie den Grammy für das beste Album entgegennimmt. „Ich fühle mich geehrt und ich bin so dankbar, aber die beste Künstlerin meines Lebens ist Beyoncé. Lemonade war monumental, Beyoncé, es war durchdacht und wunderschön und ehrlich. Du hast uns damit eine Seite gezeigt, die wir sonst nicht oft zu sehen bekommen, und wir wissen das zu schätzen.“ „Du bist unser Licht“, fuhr sie in höchsten Tönen fort. „Was du mir gibst, und was du meinen schwarzen Freunden gibst, ist Kraft. Du ermutigst sie dazu, für sich selbst einzustehen. Ich liebe dich, wir lieben dich, danke.“

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