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So findest du heraus, ob im Internet Nacktbilder von dir existieren

Photo: AP/REX/Shutterstock.
Manche Menschen meinen, der einzige Weg, Konflikten online aus dem Weg zu gehen, sei, einfach nicht mehr so oft online zu sein. Aber nur um das einmal klarzustellen: Wir gehen nirgendwo hin. Reclaim Your Domain ist eine Initiative von Refinery29.com, die das Internet zu einem sicheren Ort machen möchte – vor allem für Frauen. Ausgewählte Artikel findet ihr auch bei uns auf der Seite.
Immer wieder hören wir davon, dass Stars gehackt werden – mit dem Resultat, dass wiederholt Nackt- und andere intime Bilder an die Öffentlichkeit geraten.
Besonders laut wird es natürlich dann, wenn prominente Personen wie etwa Emma Watson, Jennifer Lawrence und Amanda Seyfried Opfer von Hackerangriffen werden, allerdings sind diese Frauen ganz und gar nicht die einzigen, denen so etwas widerfährt. Allein in den USA, so zeigte es eine Studie im vergangenen Jahr, sei mittlerweile 1 von 25 Personen Opfer selbst von Online-Übergriffen in die Privatsphäre betroffen.
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Als ein solcher Übergriff gilt laut Cyber Civil Rights Initiative „jegliche Verbreitung von sexuell grafischen Bildern oder Bewegtbildern von Personen ohne ihr explizites Einverständnis“. Das umfasst sowohl gehacktes Bildmaterial als auch solches, das im Rahmen eines privaten Gespräches ausgetauscht wurde.
Auf Google gibt es die Möglichkeit, herauszufinden, ob privates Bildmaterial ungewollt veröffentlicht wurde. Hierzu könnte im ersten Schritt schlicht nach dem eigenen Namen gesucht werde. Als nächstes wird jedoch eine umgekehrte Bildsuche empfohlen – das funktioniert dann so:
Auf Google die Bildersuche aktivieren und über die Kamera im Suchfeld ein Bild hochladen, auf dem die Person oder das Motiv erkennbar zu sehen ist, nach dem/der gesucht wird.
Wer private oder gar Nacktbilder von sich findet, sollte die Ergebnisse möglichst genau dokumentieren. Bedeutet? Screenshots von der Webseite, auf der die Inhalte geteilt wurden, sowie von der Ergebnisseite der Google Bildersuche, beides in der vollständigen Bildschirmansicht.
Anschließend müssen die Bilder, bzw. die Seiten an Google gemeldet werden. Das geht über ein vorgefertigtes Formular, das hier zugänglich ist. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es sich wirklich um Inhalte handelt, auf denen man selbst oder eine Person abgebildet ist, zu deren Vertretung man befugt ist.

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