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LSF 30 & trotzdem verbrannt? 5 Fakten über Sonnencreme für empfindliche Haut

Foto: Ingalls
Gehörst du auch zu denjenigen, die sich schon nach ein paar Minuten in der Mittagssonne einen Sonnenbrand zuziehen? Und das womöglich, obwohl du dich eingecremt hast? Gerade jetzt im Sommer ist Sonnenschutz das A und O, um unsere Haut vor schädlichen Strahlungen und schmerzhaften Verbrennungen zu bewahren.
Helle Hauttypen müssen besonders Acht geben und sollten daher bei der Anwendung verschiedener Cremes und Lotionen sehr behutsam vorgehen. Denn auch, wenn ihr Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auftragt, heißt das noch lange nicht, dass ihr ausreichend geschützt seid. Weil wir regelmäßiges Nachcremen vergessen oder die Produkte einfach völlig falsch benutzen.
Deshalb kommen hier fünf wichtige Fakten, die ihr über Sonnenschutzcremes und die richtige Anwendung wissen müsst – damit ihr das nächste Mal nicht krebsrot aus der Mittagspause zurückkehrt.
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1. Inhaltsstoffe

Leider gibt es noch immer Produkte auf dem Markt, die schlechte oder gar giftige Inhaltsstoffe enthalten. Dazu gehören zum Beispiel Oxybenzon, Zink- und Titanoxid oder Retinylpalmitat. Da diese Stoffe als krebserregend gelten, können sie nicht nur zu unangenehmen Reizungen der Haut, sondern auch Allergien auslösen oder den kompletten Hormonhaushalt durcheinander bringen. Achtet vor dem Kauf darauf, welche Inhaltsstoffe sich im Produkt befinden.

2. Sonnenspray

Sonnensprays liegen voll im Trend, es lässt sich gut auftragen, zieht schneller ein und hinterlässt keinen weißen und schmierigen Film auf der Haut. Aber Vorsicht: Wer Spray benutzt, neigt dazu, eine viel zu dünne oder fleckige Schicht aufzutragen, die nicht ausreichend Schutz bietet. Freie Stellen, zum Beispiel an Klamottenrändern, verbrennen – das Risiko von Hautschäden steigt auch dann!

3. LSF

Generell gilt die Regel „Je höher der LSF, desto mehr Schutz ist garantiert“. Ja und nein. Zwar ist ein hoher Lichtschutzfaktor ratsam, allerdings reicht hier auch einer zwischen 30 und 50 aus. Ein LSF von 70 oder 100 ist nicht wesentlich effektiver, da er mit 2 % nur verhältnismäßig wenig mehr Schutz bietet. Da Produkte mit einem extrem hohen LSF teurer sind, werden sie tendenziell euch sparsamer eingesetzt – und somit ist wiederum kein ausreichender Schutz gewährleistet.

4. Menge

Mehr ist diesem Fall ausnahmsweise mal mehr. Um einen dauerhaften Schutz aufrechtzuerhalten, muss man sich nicht nur regelmäßig, sondern auch mit einer ausreichenden Menge an Sonnencreme versorgen. Empfohlen wird pro Creme-Session eine Menge von 28 Gramm. Das entspricht in etwa einem gefüllten Schnapsglas. Wie Studien zeigen, nutzen die meisten von uns aber nicht einmal die Hälfte.

5. Ablaufdatum

Angebrochene Sonnenmilch-Tuben aus dem letzten Jahr sollte man auf gar keinen Fall verwenden. Denn ja, auch Sonnencreme hat ein Mindesthalbarkeitsdatum, das es einzuhalten gibt. In der Regel ist Sonnencreme nach sechs Monaten abgelaufen und sollte direkt in den Mülleimer wandern. Auch starke Sonneneinstrahlung am Strand oder See kann dazu führen, dass der UV-Schutz der Creme nicht mehr garantiert ist. Bevor die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, sollte man sich also neu eindecken und die Tuben anschlißend dunkel und kühl lagern.

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