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Angelina Jolie über Brad Pitt: „Irgendwann wurde es schlimm“

Photo: Mert Alas & Marcus Piggott exclusively for Vanity Fair.
Angelina Jolie und Brad Pitt waren seit dem Anfang ihrer Beziehung nicht mehr aus der Hollywood-Klatschpresse wegzudenken. Kennengelernt hatten sich die beiden 2004 am Set zu ihrem gemeinsamen Film Mr. & Mrs. Smith und schienen seitdem ein bilderbuchähnliches Familienleben zu führen – bis September 2016, als Jolie im Spätsommer die Scheidung einreichte und das alleinige Sorgerecht für ihre sechs Kinder Maddox, Pax, Zahara, Shiloh, Vivienne und Knox forderte.
Bis auf ein Interview mit der BBC im Februar, in dem sich Jolie nur vorsichtig zum Wohlergehen der Familie äußerte, hat die Schauspielerin nicht weiter zur Entwicklung ihrer Beziehung zu Pitt Stellung bezogen. Doch nun bricht die 42-Jährige in einem Exklusiv-Interview in der Septemberausgabe der US-amerikanischen Vanity Fair das Schweigen.
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Im Gespräch eröffnet Jolie Feinheiten und Details, die so vorher nicht bekannt waren. Beispielsweise sei Pitt derjenige gewissen, der drei leibliche Kinder wollte. Er sei auch der gewesen, der sich immer schon für Interior Design interessiert und deshalb auch das Decor zu Hause übernommen hat, da sie kein Gespür dafür habe.
Doch dann nahm das Interview eine emotionalere Ebene an: „Irgendwann wurde es wirklich schlimm“, so Jolie. „Eigentlich möchte ich dieses Wort gar nicht benutzen... Es wurde eben ‚schwierig‘.“ Trotzdem, sagt sie, hätten sie zu Hause nie Negativität zugelassen.
„Wir befinden uns alle im Heilungsprozess, nach all den Dingen, die passiert sind, müssen wir alle noch immer genesen“, erklärt sie in etwas kryptischeren Worten. „Die Kinder erholen sich nicht von der Scheidung. Sie erholen sich... vom Leben, von dem, was das Leben eben so bringt.“
Trotz aller Eingeständnisse bleibt Jolie jedoch diplomatisch, auch in Hinblick auf ihren Ex-Mann. „Wir sorgen uns umeinander und wir sorgen uns um unsere Familie, wir haben beide das selbe Ziel vor Augen“, erklärt sie Vanity Fair und betont, dass sie kein Mitleid möchte. „Ich war als Kind immer sehr besorgt um meine Mutter. Ich möchte nicht, dass meine Kinder sich Sorgen um ihre Mutter machen. Ich finde es wirklich wichtig, dass sie mich nicht weinen sehen, das tue ich nicht vor ihnen. Kinder müssen wissen, dass alles wieder gut wird, egal ob man selbst gerade nicht weiter weiß.“ Dem kann man sich nur anschließen.

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