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So fordern jetzt deutsche Prominente Chancengleichheit für Frauen

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Foto: Bundesministerium für Kultur und Medien
Als Justin Trudeau einmal gefragt wurde, warum die Hälfte seines Kabinetts aus Frauen bestehe, antwortete er „Weil es 2015 ist…“! Für seine schlagfertige Antwort erhielt der kanadische Politiker damals viel Zuspruch. Denn kurioserweise herrscht in vielen Bereichen bis heute noch immer keine Geschlechtergerechtigkeit – und wir schreiben das Jahr 2017.
Angelehnt an Trudeaus legendäre Worte hat die deutsche Kulturstaatsministerin Monika Grütters 2016 den Runden Tisch Frauen in Kultur und Medien ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, der Benachteiligung und Unterrepräsentation von Frauen fortan den Kampf anzusagen. Der deutsche Kulturrat hatte zuvor in einer Studie belegt, dass Frauen insbesondere in der Kultur- und Medienbranche gravierend weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Tatsächlich liegt laut der Künstlersozialversicherung ein Verdienstabstand von 24% zwischen den Geschlechtern vor.
Zusammen mit wichtigen Vertreterinnen und Vertreten aus der nationalen Kultur- sowie Medienbranche wurde nun ein Programm erarbeitet, das Frauen gezielt stärken soll. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden in einem Maßnahmenkatalog an die Bundeskanzlerin Angel Merkel überreicht. Alle Forderungen könnt ihr hier noch einmal im Detail nachlesen.
Um dem Projekt ein Gesicht zu geben, stehen viele erfolgreiche und bekannte Vertreterinnen und Vertreter aus der Branche Pate für die Aktion #Weiles2017ist. In der Galerie zeigen wir euch, was genau die Protagonisten in ihren Bereichen jeweils fordern und wofür sie einstehen wollen:
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