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Beyoncés Coachella-Sweater kannst du bald kaufen & dabei auch noch Gutes tun

Photo: Kevin Winter/Getty Images.
Beyoncé Giselle Knowles-Carter brachte die schwarze Geschichte und Kultur auf die Coachella-Bühne. Als allererste schwarze Frau, die jemals als Headliner bei einem Musikfestival aufgetreten ist, zelebrierte sie sogenannte Historically Black Colleges and Universities, kurz HBCUs (Historisch afroamerikanische Colleges und Hochschulen), den weiblichen Körper, Feminismus, Aktivismus und ihre Familie – und das alles in einem maßgeschneiderten Hoodie von Balmain. Ab dem 13. Juli kann man genau diesen Sweater (in Gelb und Pink) sowie ein schwarzes T-Shirt, auf dem ein Logo im Stil einer Studentinnenverbindung ist, kaufen. Die Abkürzung BΔK (Beta, Delta, Kappa) steht übrigens für Beyoncé, das Roc-Symbol (für das Jay Z schon lange bekannt ist) und Knowles. Die Erlöse gehen zu 100 Prozent an den UNCF – eine gemeinnützige US-amerikanische Organisation, die Stipendien für die HBCU finanziert.
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Seit der Gründung im Jahr 1944 hat der UNCF mehr als umgerechnet 4 Milliarden Euro gesammelt und über 450.000 Studierenden geholfen, HBCUs zu besuchen. „Hier passiert gerade etwas Wichtiges. Diese Zusammenarbeit spricht eine neue Generation an und zeigt, dass sie durch Mode die Geschichte mitschreiben können“, so Olivier Rousteing, Balmain-Kreativdirektor, in einem Interview mit der Vogue.
Dass er einen kleinen Teil zu so einem historischen Coachella-Moment beitragen konnte, rührt Rousteing. „Ich bin schwarz, meine Eltern sind weiß. Ich wuchs in Frankreich auf und hatte keine anderen schwarzen Personen, geschweige denn Erwachsene, mit denen ich mich identifizieren konnte“, erinnert er sich. „Ich konnte mir meine Zukunft nicht ausmalen, weil es in den Achtzigern und frühen Neunzigern nicht so viele Menschen gab, die mir helfen konnten, meinen Weg zu finden. Beyoncé bedeutet für mich mehr als nur Musik. Es geht um Geschichte. Darum, mit einer Frau zusammenzuarbeiten, die gerade selbst Geschichte schreibt und ihre ganz persönliche Revolution anführt – nicht nur in der Musik, sondern auch in der Mode. Sie ist eine Ikone für eine ganze Generation und so viele Menschen können ihrem Vorbild folgen und sagen ‚Du gibst uns Hoffnung, du lässt uns träumen‘“.
Diese Kollaboration ist nicht die erste ihrer Art, die Rousteing nutzt, um seinen Einfluss positiv zu nutzen. Im Mai kleidete er eine weitere schwarze Ikone ein: den französischen Filmstar Aïssa Maïga. Außerdem stattete er 17 weitere schwarze Schauspielerinnen für das Canne Film Festival aus, um gegen Rassismus zu protestieren, der immer noch in unserer Gesellschaft vorherrscht. Bei der Met Gala am 7. Mai versteigerte er Kreationen, die er für Jennifer Lopez, Alex Rodriguez, Trevor Noah, Juliette Binoche, Natalia Vodianova, Natasha Poly und Julia Stegner gefertigt hatte. Die kompletten Einnahmen gingen an The Global Fund von (RED), eine Organisation, die die Übertragung von HIV von Müttern auf ihre Babys bekämpfen will.
Die Kollektion von Beyoncé und Balmain wird umgerechnet zwischen 250 € und 1530 € kosten und ist ab dem 13. Juli auf Balmain.com und Beyonce.com verfügbar.

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