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Mit diesem Projekt sorgt Asos für hygienische Aufklärung in Kenia

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Was hat Schulbildung mit weiblicher Hygiene zu tun? Auch bei uns gehen beide Themen Hand-in-Hand. Nur wenn wir uns entschließen, wegen Periodenschmerzen lieber das Bett zu hüten, ist das unsere freie Entscheidung. In Ländern wie zum Beispiel Kenia in Afrika hingegen werden täglich tausende von Frauen während ihrer Periode davon abgehalten, in die Schule zu gehen oder am Berufsleben teilzunehmen, weil sie sich schämen und dem Zyklus noch immer ein Stigma anhaftet
Die Gründe? Fehlende hygienische Einrichtungen, Scham und eine noch immer existierende Tabuisierung der Periode. Gemeinsam mit dem Soko Community Trust hat sich die Asos Foundation dieses Thema angenommen und die Kujuwa-Initiative für Kasigau, einer ländlichen Region in Kenia, gegründet. Der Soko Community Trust ist eine kenianische Stiftung, die es den Menschen ermöglicht, durch das Erlernen von handwerklichen Fähigkeiten, wie etwa Nähen, eine eigene Existenz aufzubauen und selbstständig zu leben.
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Kujuwa übersetzt sich mit Wissen, somit wird der Kern der Initiative von Asos und dem Soko Community Trust deutlich: Mädchen und junge Frauen aus Kasigau bekommen eine umfassende Gesundheitserziehung und darüber hinaus auch praktische Unterstützung, um ihre Periode diskret durchleben zu können, ohne dabei den Schulunterricht zu verpassen.
Wie das funktioniert? Alle Überreste der Asos Made in Kenya Kollektion werden von Mitgliedern des Stitching Academy Hubs, eines der vielen Projekte des Soko Community Trusts, verwendet, um daraus sogenannte KIT-Beutel zu nähen. KIT steht für „Keep It Together” und tatsächlich enthält jeder dieser kleinen Beutel alles, was die Frauen während ihrer Periode benötigen: zwei Baumwollslips, zwei wiederverwendbare Hygienepads mit herausnehmbaren Einlagen, ein Stück Seife und eine wasserdichte Kulturtasche.
Diese KITs werden an sechs Schulen und insgesamt 900 Mädchen in der Region verteilt, doch das ist natürlich noch nicht alles. Denn das Wissen um Hygiene und Aufklärung spielen hier ebenfalls eine essenzielle Rolle. In regionalen Projekten werden die KITs im Rahmen von Trainings in Hygiene und Selbstvertrauen verteilt, sodass die jungen Frauen auch emotional unterstützt werden und lernen, dass die Periode nichts ist, wofür sie sich schämen müssten.
Die sechs Schulen sind gleichzeitig auch Empfänger des „WASH”-Projektes, welches die Asos Foundation gemeinsam mit dem Soko Communitys Trust realisiert hat. Wassertanks, Toiletten und Hygieneunterricht an den Schulen runden das Angebot ab und geben dem humanitären Gedanken Tiefe und Nachhaltigkeit. In den Toilettenräumen etwa bekommen die Frauen die Möglichkeit, ihre Binden hinter geschlossenen Türen und ohne Angst vor fremden Augen zu wechseln – denn auch das ist keine Selbstverständlichkeit.
Es hilft einer Gesellschaft, in der Themen wie weibliche Hygiene und Selbstbestimmung noch in den Startlöchern stehen, nicht, wenn Leute kommen und mit Binden um sich schmeißen, ohne auch das nötige Hintergrundwissen zu liefern und Aufklärung zu leisten.
Mit jedem gekauften Teil aus der Asos Made in Kenya Kollektion unterstützt du also aktiv die Asos Foundation und den Soko Community Trust in Kenia. Ein sehr guter Anfang eines Projekts, das wir uns so durchdacht und nachhaltig konzipiert in Zukunft auch in anderen Ländern wünschen.

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