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5 Wege, wie Salzwasser deine Gesundheit fördert

Photographed by Anna Jay.
Es gibt einen Grund, warum du dich nach dem Planschen im Meer wie neugeboren fühlst. Salzwasser ist nämlich die perfekte Pflegekur für Haut und Haar. Deshalb beschäftigen sich wahrscheinlich so viele Onlineforen mit dem natürlichen Beautyprodukt.
In der alten Ayurveda-Heilkunst beispielsweise wurden Salzwasserspülungen benutzt, um die Organe von innen heraus zu reinigen. Doch handfeste Belege für die Wirkung gibt es nicht. Im Gegenteil, du musst wahrscheinlich davon ausgehen, dass solche Praktiken deinem Körper eher schaden.
Wann Salzwasser aber schädlich für den Körper ist und welche Hausmittel wirklich hilfreich sind, findest du dagegen oft nur schwer heraus. Damit du nicht stundenlang das gesamte Internet nach vertrauenswürdigen Aussagen durchforsten musst, habe ich für dich die Benefits von Salzwasser hier für dich auf einen Blick.
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Salzwasser hilft gegen Dehydrierung

„Ein paar Schlücke Salzwasser, helfen schnell dabei nach einem anstrengenden Workout oder bei einer Magen-Darm-Erkrankung den Elektrolythaushalt zu regeln“, erklärt Cecere. Meistens wird diese Methode von Profi-Sportler*innen und Marathonläufer*innen angewendet, da sie durch ihr regelmäßiges Training schneller Elektrolyte verlieren. Wenn du dich dagegen nach dem Intervalltraining etwas schlapper fühlen solltest, ist normales Wasser vollkommen ausreichen.

Gurgeln wirkt wahre Wunder gegen Bläschen im Mund

Bestimmt hat dich deine Mama als Kind dazu gezwungen bei einem einem Mundgeschwür Salzwasser zu gurgeln. Hinter diesem Hausfrauentipp steckt aber viel Wahres. Ein Natrium-Wasser-Mix kann Bakterien im Mund abtöten und verbessert wesentlich die Mundhygiene, das bestätigen auch viele Zahnärzt*innen.

Ein Bad im Salzwasser tut der Seele gut

Wenn du schon einmal im Meer geschwommen bist, dann kennst du dieses schwerelose Gefühl im Wasser nur zu gut. Ein Salzwasserbad in der eigenen Badewanne ist zwar nicht das Gleiche, sorgt aber fast genauso für entspannte Minuten in Ruhe.
Einige Menschen schwören vor allem auf Bittersalz, da es Muskelkater und Verspannungen lindern soll. Beweise gibt es dafür aber keine. In wissenschaftlichen Kreisen wird Bittersalz Magnesiumsulfat-Heptahydrat genannt. Der hohe Magnesiumwert sollen schonend auf die Muskeln wirken. Laut Prof. Dr. Amy Baxter bestätigen Studien, dass Magnesium zur Entspannung der Muskeln beiträgt und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Das Mineral blockiert die Rezeptoren, das Schmerzempfinden an das Gehirn übermitteln. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass es keine sichere Quelle für die Behauptung gibt, ein Bittersalzbad könne ebenso gut diese Rezeptoren blockieren. „Es ist viel effektiver, eine Magnesiumtablette oral einzunehmen. Wenn du einige Stunden im Wasser aushältst, könnte es natürlich auch möglich sein, etwas von dem Magnesium durch die Haut aufzunehmen, aber das macht im Normalfall keine Haut besonders gerne mit – egal wie wohltuend das Salz für den Teint ist.“, sagt die Professorin.
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Es verbessert das Hautbild

Apropos Teint: „Salzwasser klärt die Haut auf natürliche Weise, aber trinken musst du es dafür nicht unbedingt“, sagt Cecere. Ein bisschen Meersalz im Reinigungswasser beseitigt abgestorbene Hautzellen und Unreinheiten. Angeblich sind die entzündungshemmenden Eigenschaften von Salz auch für die Wundheilung von Vorteil.

Lust auf Beach Waves? Her mit dem Salzwasser!

Es gibt unzählige Meersalzsprays auf dem Markt, die bei Anwendung deinem Haar diesen „Ich komme gerade vom Strand“-Look verleihen sollen. Meistens haben sie einen hohen Natriumanteil, der die Struktur der Haare verändert. Einige Haarexpert*innen warnen deshalb davor, die Produkte täglich zu verwenden, um der Haarstruktur nicht zu schaden. Aber für eine gelegentliche Typveränderung sind die Sprays perfekt!

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