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Depressionen haben nicht nur mentale Auswirkungen & können sogar Krebs verursachen

Foto: Alexandra Gavillet
Antriebslosigkeit, Gefangensein in der Trauer, Schlafstörungen und innerliche Unruhe, all das sind nur einige Beispiele dafür, wie sich Depressionen auf die Psyche auswirken. Vor allem sind es ausschließlich mentale Symptome. Wie eine Studie jetzt belegt, leidet der gesamte Körper an der Krankheit, allen voran die Zellen.
Eine Studie (erschienen im Journal of Clinical Psychiatry) untersuchte knapp 4000 Patienten mit chronischer Depression und konzentrierte sich dabei auf die Untersuchung unterschiedlicher Prozesse auf Zellebene, die ebenfalls von der Krankheit gestört werden. Der Fund: Der oxidative Stress im Körper ist bei Betroffenen höher als bei gesunden. Das bedeutet, dass freie Radiake (das sind instabile, negativ geladene Teilchen, die weitere Zellen angreifen, hervorgerufen von Zigaretten- und Alkoholkonsum, Medikamenten, Umwelteinflüssen und schlechter Ernährung) im Körper nicht mehr schnell genug von positiv aufgeladenen Antioxidantien ausgeglichen werden können. Die Folge ist eine Kettenreaktion, durch die immer mehr Zellen zerstört werden. Der übermäßige Zelltod durch die erhöhte Toxizität im Körper verursacht Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Probleme, frühzeitige Alterung und sogar Krebs.
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Die gute Nachricht: Nach erfolgreicher Therapie pendelt sich das Verhältnis zwischen freien Radikalen und Antioxidantien wieder ein, der oxidative Stress nimmt also wieder ab.
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