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„Pickel sind in”: Ich liebe Justin Biebers ehrlichen Instagram-Account mehr als seine Musik

Vor genau einer Woche schrieb Justin Biebers Exfreundin Selena Gomez (ja, angeblich sind die Zwei aktuell wieder getrennt) unter einem aktuellen Instagram Post aus dem Urlaub wie sehr sie die gängigen Schönheitsideale nerven. Wenige Tage später erklärt Justin Bieber Pickel als trendy. Soll das ein Wink mit dem Clerasilgel sein? „Hey Baby, du hasst Perfektion? Schau mich an, Mitesser und trotzdem süß!“ Okay, Selenas genervte Caption und Biebers öffentliche Zurschaustellung seiner Unreinheiten müssen nicht unbedingt einen Zusammenhang haben, aber herzerwärmende Liebesgeschichten oder in diesem Fall eher Mutmaßungen machen mich glücklich, okay?

Justin Bieber ist auch nur ein Mensch mit Pickeln

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Dass Bieber zwar mit verschmitztem Lächeln und einer Stimme geboren wurde, die Alt und Jung, Männlein und Weiblein in die Knie zwingt, ist bekannt. Weil das aber schon genug Segnung ist, macht es natürlich Sinn, dass es von der Gen-Lotterie nicht noch eine Extraportion Traumteint obendrauf gegeben hat. Seit einigen Jahren kämpft der Teeniestar jetzt schon gegen Pickel und Mitesser, sein persönlicher Ground Zero ist die Stirn. Seine Follower nimmt er via Instagram und Snapchat immer mal wieder mit ins Badezimmer, wie der YouTube-Zusammenschnitt aus dem Jahr 2017 beweist. Darin wird erstmal ordentlich das Gesicht gewaschen, mit Clarisonic und Waschgel. Am Ende, nach dem Sonnenschutz (sehr gut Justin!) gibt es dann noch die Schlussfolgerung, dass er ja offentlichlich keine Ahnung hat, was gegen Pickel hilft, sonst wären sie ja weg. Und wieso glänzt seine Stirn nach dem Vollwaschgang immer noch, fragt er die Community. Tja, ich schätze einfach mal, dass du recht ölige Haut hast, lieber Justin, und die neigt eben auch zu Unreinheiten. Ich, so wie Millionen anderer Menschen, verstehe, dass Pickel echt nerven und es frustrierend ist, keine Ergebnisse zu sehen. Aber das Leben geht weiter, Krater hin oder her.

Instagram: Von der Schein- zur realen Welt?

Bemerkenswert finde ich, dass Bieber seinen Fans auf Augenhöhe begegnet, zumindest in Sachen Problemhaut, und sich auf seinem Instagram-Account (den er augenscheinlich ganz alleine führt) wie ein ganz normaler 24-Jähriger gibt. Selbst die besten Dermatolog*en*innen, Ernährungsexpert*en*innen und Kosmetiker*innen können eben manchmal gegen die hartnäckigen Unreinheiten nicht ankämpfen. Dieser Fakt, und dass Bieber nicht versucht sich hinter Filtern und Photoshop zu verstecken, sondern seine Akne freiwillig offen zeigt, gibt mit Sicherheit vielen seiner pubertierenden Beliebern Mut und Hoffnung. Vermutlich freut sich über so viel Offenheit auch Kendall Jenner, die bei den Oscars mit Pickeln auf den Wangen auftauchte. Oh Schreck, dafür gab es erstmal einen Shitstorm. Klar, sie ist ja auch eine Kardashian, da braucht nur eine Wimper falsch sitzen und die Hasskommentare strudeln schneller ein, als man „Kim“ sagen kann, aber dann bekamen sich die Trolls doch wieder ein und lobten ihren Mut mit Akne den Gang vor die HD-Kameras zu wagen.
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Justin findet Pickel sind in. Das war vor acht Jahren noch anders. Damals machte er mit seinem Babyface für ein amerikanisches Anti-Pickel-System Werbung und nannte im Video als Grund für seine (natürlich absolut authentische) Verwendung von Proactiv, den Fakt, dass Pickel ja „total uncool” sind. Schön, dem Justin beim Erwachsenwerden zuzusehen. Wenn er es jetzt noch irgendwie schaffen würde, sicher durch die Straßen L.A.s zu fahren, wäre ich noch stolzer! Am vergangenen Samstag krachte es, ein Fan konnte ihr Glück, den Moment eingefangen zu haben, kaum glauben. Tja, Autounfall, unreine Haut und keinen Social Media Manager: Justin und ich sind uns ähnlicher, als ich dachte!
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