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Womit du rechnen musst, wenn du versuchst, auf Kuba Instagramfotos zu posten

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Anfang des Jahres beschloss ich, dem deutschen Winter ein Schnippchen zu schlagen und reiste für knapp drei Wochen nach Kuba. Neben kilometerlangen Traumstränden sollten mir dort, untermalt von den Klängen des Buena Vista Social Club, zahlreiche Mojitos, der Duft von Zigarren und bunte amerikanische Oldtimer-Schlitten von Ford bis Chevy den Februar versüßen. Abgesehen von solchen und ähnlichen Klischeegaranten für einen Traumurlaub hat die Karibikinsel für die zahlreichen Touristen aus dem Westen einen vermeintlichen Haken: Internet ist Mangelware.
„Was passiert eigentlich, wenn du drei Wochen quasi ohne Internet lebst?“: Diese Frage stellte ich mir nicht nur selbst, sondern in den Wochen vor meinem Abflug ungefähr jede und jeder, der oder dem ich das Ziel meiner Reise offenbarte.
Meine lässige Antwort? Ich mache drei Wochen Digital Detox. No Problemo!
Dachte ich…
Der Wissenschaftler Alexander Markowetz hat herausgefunden, dass wir im Schnitt alle 18 Minuten eine Tätigkeit unterbrechen, um uns mit unseren Smartphones zu beschäftigen: E-Mails, Instagram, Facebook. You name it. Und obwohl ich durch beeindruckende Landschaften wandern, an kilometerlangen Traumständen meine Füße in den Sand stecken wollte und immer dachte, ich sei kein Social-Media-Junkie, wurde ich auf Kuba eines Besseren belehrt. Aber von vorne...
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