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Ich habe mir die Nase für meine Karriere operieren lassen

Der jährliche Bericht der American Academy of Facial Plastic and Reconstructive Surgery hat herausgefunden, dass 57 Prozent aller Personen plastische Chirurgie durchführen lassen, um im Job konkurrenzfähig zu bleiben. Raleigh Seldon, eine 26-jährige Marketingkoordinatorin aus L.A., erklärt uns wie ihre Nasenkorrektur ihr Selbstbewusstsein und ihre Karriere gestärkt hat. Die folgende Geschichte wurde von Kelsey Castañon aufgezeichnet und bearbeitet.
Ich bin in Toronto in Kanada aufgewachsen. Plastische Chirurgie und alles, was das natürliche Aussehen verändert, war ein absolutes Tabu. Ich wusste gar nichts darüber. Nur aus TV-Serien wie Real Housewives kannte ich zumindest Botox. Ich habe Fotos von mir immer gehasst und wusste nicht, was es für Möglichkeiten gibt. Erst im vergangenen Jahr, als ich als Moderedakteurin bei E! News gearbeitet habe, habe ich zum ersten Mal über eine Nasen-OP nachgedacht.
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In den Medien macht man das Gesicht zur eigenen Marke. Um mich herum gab es so viele Redakteure, die ihre Selfies in Artikel eingebunden haben oder sowieso vor der Kamera standen. Nur ich konnte das einfach nicht. Ich wollte nie, dass etwas live gedreht wurde, weil ich mir ständig Sorgen darum machte, wie mein Profil aussah. Das hat den Verlauf meiner Karriere stark behindert.
Wenn ich Artikel aus der Ich-Perspektive geschrieben habe, habe ich entweder auf ein Bild von mir verzichtet oder widerwillig eins machen lassen, mit dem meine Chefin nicht zufrieden war. Ich habe mich ihr gegenüber nie zu meinem Aussehen geäußert, auch wenn wir persönlich ein gutes Verhältnis zueinander hatten. Aber sie wusste, dass mich meine Nase gestört hat. Immer wenn ich Bilder von mir gesehen habe, war ich übermäßig wählerisch und habe sie an die Retouche zurückgegeben. Dieses Verhalten ist ihr aufgefallen, bis sie mich darauf ansprach.
Courtesy of Raleigh Seldon.
Eine gute Freundin von mir war zur selben Zeit Beauty-Redakteurin und beschäftigte sich mit den verrücktesten Prozeduren, denen sich meine Lieblingsstars unterzogen. Ich konnte es gar nicht glauben, dass Leute sich die Lippen aufspritzen und Filler unter die Augen machen. Es gab einfach so viel, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Ich dachte wirklich, dass alle ganz natürlich so aussehen.
Als ich mich dann einmal mit dem Thema beschäftigt hatte, konnte ich nicht mehr damit aufhören. Meine Gedanken haben sich nur noch um meine Nase gedreht. Seit der Oberschule habe ich auf jedem Foto versucht, sie zu verstecken. Es ist verrückt, wenn ich mir überlege, wie sehr das mein ganzes Leben beeinflusst hat.
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Eine Schönheits-OP für bessere berufliche Chancen nutzen – ist das okay?

Also habe ich Geld gespart und nach plastischen Chirurgen gesucht, bis ich Dr. Deepak Dugar in Beverly Hills entdeckt habe. Er kommt ursprünglich aus der Gegend in Kanada, in der ich aufgewachsen bin. So hatten wir direkt eine Verbindung und ich habe mich sofort bei ihm wohlgefühlt. Ich wollte die Nasen-OP möglichst schnell hinter mich bringen und habe nach dem Beratungstermin direkt einen Termin vereinbart.
Courtesy of Dr. Deepak Dugar.
Nach der Nasenkorrektur habe ich mich mit meinem Äußeren viel wohler gefühlt. Das hat auch an meiner Arbeit viel bewegt. Plötzlich stand ich gerne vor der Kamera und hatte sogar Lust auf Fotoshootings. Plötzlich fiel es mir wesentlich leichter, berufliche Entscheidungen zu fällen, und zwar selbstbewusster und souveräner und schneller.
Seit ich vor sieben Jahren nach L.A. gezogen bin, bin ich immer besser im Netzwerken geworden. Als ich eines Abends auf einem Geburtstagsdinner war, saß ich neben einer meiner Mentorinnen. Sie hat mich dem Manager eines Promis vorgestellt, der gerade auf der Suche nach einem Marketingexperten war. Mit meinem neuen Selbstbewusstsein habe ich mich für die Stelle beworben und den Job letztendlich bekommen.

Die Nasen-OP war für meine Karriere und mich persönlich wichtig

Mein Fazit? Natürlich muss jede*r eine solch einschneidende, persönliche Entscheidung für sich ganz alleine treffen. Für mich war die Nasenkorrektur definitiv der richtige Weg zu einem glücklicheren Leben, weil ich vorher nicht in der Lage war, mein Potenzial zu nutzen und mein Leben voll zu leben. Aber das muss jede*r selbst für sich herausfinden, ob er*sie das wirklich will. Also: Hör nicht auf das, was andere Menschen darüber denken. Rein medizinisch wirst du die Operation vielleicht nicht zum Überleben brauchen. Mir persönlich hat sie allerdings geholfen zu meinem Äußeren zu stehen. Das war gut für mein Seelenheil, für meine Karriere, für meine Präsenz in der Öffentlichkeit. Meine eigene Marke ist jetzt rund, weil ich keine Angst mehr habe, mein Äußeres zu zeigen. Und darauf kommt es doch an: Egal wie du aussiehst, die Hauptsache ist, dass du dahinter stehst.
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Im Video erfährst du, wie eine Nasenkorrektur heutzutage sogar in 15 Minuten funktioniert:
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