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„Wenn ich eine Woche mal nicht zum Sport gehe, fühle ich mich schlecht”

Wenn Pamela Reif zum Klimmzug ansetzt, dann schauen bei Instagram mal eben 3,2 Millionen Follwer*innen zu und lassen sich von ihren Workouts inspirieren. Seit ihrer Kindheit gehört Sport zum Leben der Puma-Botschafterin. Natürlich sieht man das ihrem durchtrainierten Körper an, weshalb es eigentlich unvorstellbar ist, dass die Influencerin wie wir alle ab und an mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen hat.
Trotz hunderttausender, anfeuernder Likes hat aber auch Reif manchmal schwache Momente, wie sie uns bei der Präsentation ihrer neuen Sportswear-Kollektion im Rahmen der Bread & Butter by Zalando verrät. Wie sie sich im Angesicht des Schweinehund motiviert, was ihre Ziele sind und welchen Tipps sie für mehr Selbstsicherheit parat hat, lest ihr im Interview!
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Waren Sport und gesunde Ernährung für dich schon immer so wichtig?
Ich habe schon immer viel Sport gemacht. Bis ich 16 war, habe ich auf Meisterschaften getanzt. Dann wurde mir das aber irgendwie zu viel mit dem ganzen Gruppengehabe und den vorgeschriebenen Zeiten. Ich wollte Sport machen, wann, wie und solange ich will. Da ist Fitness genau das Richtige, weil man hingehen kann, wann man möchte. Wenn man sich dann nicht dazu zwingt, dann sieht man auch keine Erfolge. Man ist also auf sich allein gestellt. Das finde ich gut.
Darüberhinaus bin ich sehr gesund aufgewachsen. Meine Mama hat immer ausgewogen gekocht. Das ist mir also nie schwer gefallen.

Es hört sich vielleicht affig an, aber wenn ich regelmäßig trainiere, bin ich einfach besser gelaunt.

Kennst du trotzdem den inneren Schweinehund?
Ich gehe vier bis fünfmal die Woche zum Sport, das heißt ich kann dreimal sagen, dass ich keine Lust habe. Es ist schon oft vorgekommen, dass ich eine Woche nicht zum Sport gegangen bin. Aber dann fühle ich mich einfach schlechter. Wenn ich regelmäßig zum Sport gehe, dann fühle ich mich fitter und bin besser gelaunt. Das hört sich vielleicht affig an, aber es ist tatsächlich so. Meine Motivation ist einfach, dass ich weiß, wie es mir nach dem Sport geht.
Verfolgst du abgesehen davon konkrete Ziele beim Sport?
Sport ist sehr wichtig für das Bindegewebe. Cellulite geht nicht mehr weg, wenn sie einmal da ist. Man kann sie natürlich verstecken, doch Sport hilft langfristig. Ich finde Mütter bewundernswert, die nach der Schwangerschaft wieder einen sportlichen Körper haben. Das möchte ich auch. Gesundheit und Ausdauer motivieren mich außerdem zum Training.
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Das klingt sehr ehrgeizig. Was möchtest du in Zukunft unbedingt erreichen?
Ich habe gar nicht so viele Ziele, auf die ich zuarbeite. Ich möchte mit dem glücklich sein, was ich gerade mache. Wenn mir irgendwann alles zu viel wird und ich etwas anderes machen möchte, dann mache ich das. Hauptsache ich bin glücklich. Ich kann mir gut vorstellen, dass noch viele Projekte bevorstehen wie zum Beispiel eine eigene Kollektion und Kooperationen mit großen Marken. Ich sage aber nur zu, wenn es sich richtig anfühlt.
Stell dir vor es gäbe kein Internet: Welchen Beruf würdest du dann machen?
Ich hatte nie einen richtigen Traumberuf. Tendenziell wollte ich eher Make-up-Artistin oder Stylistin werden, ich habe mich aber auch für Mathe interessiert. Nur war das irgendwie schwierig zu kombinieren. So bin ich zu meinem Beruf gekommen. Ich konnte mir viel Dinge vorstellen. Auch ein Jurastudium.

Niemand ist perfekt, das versuche ich mir immer wieder vor Augen zu führen

Über wessen Insta-Posts freust du dich besonders?
Ich liebe den Account von Tammy Hembrow. Und auch Negin Mirsalehi und Chiara Ferragni inspirieren mich.
Du bekommst unglaublich viel Feedback von deinen Followern. Wie stehst du dazu?
Meine Community ist mir wichtig und ich nehme mir zu Herzen, was sie zu sagen haben. Ich bekomme kaum negative Kommentare. Ich unterscheide immer, ob da eine Person schreibt, die es einfach nicht gut mit mir meint und mir den Tag versauen will oder ob es sich um konstruktive Kritik handelt.
Du bist als Persönlichkeit in den sozialen Netzwerken unterwegs und stehst als junge Frau im Fokus. Fühlst du dich manchmal unsicher?
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Ich fühle mich oft unsicher. Es ist nicht so, dass man mit wachsender Bekanntheit auch selbstsicherer wird. Man weiß zwar irgendwann, von welcher Seite man sich zeigt, um besser auszusehen, aber auch die erfolgreichsten Models sind manchmal unsicher. Das Wissen darüber macht mich stärker.
Welchen Tipp kannst du geben, um selbstbewusster zu sein?
Niemand ist perfekt, das versuche ich mir immer vor Augen zu führen. Man muss einfach im Einklang mit sich selbst sein und wissen, wie man seine positiven Seiten hervorhebt. Es nützt nichts sich selbst schlecht zu machen für Dinge, die man nicht ändern kann.
Noch mehr Sportmotivation gibt's hier:

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