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Studie: Putzen ist genauso schädlich wie Rauchen & so kannst du dich davor schützen

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Anna Jay, Tristan Offit
Putzen hat noch nie Spaß wirklich gemacht. Ab sofort gibt es sogar einen wissenschaftlichen Grund, um künftig seltener den Wischmopp zu schwingen - doch dieser ist alles andere als lustig: Forscher der Universität Bergen in Norwegen haben in einer Studie herausgefunden, dass Putzen für die Gesundheit genauso schädlich sein kann wie regelmäßiges Rauchen. Wer 20 Jahre lang Reinigungssprays einatmet, soll eine ähnlich schlechte Lungenfunktion haben, wie jemand, der täglich 20 Zigaretten im gleichen Zeitraum konsumiert.

Reinigungsmittel erhöhen das Risiko für Asthma

Die beunruhigende Statistik bezieht sich insbesondere auf Menschen, die als Reinigungskraft arbeiten oder für den Haushalt zuständig sind, weil sie häufig mit gesundheitsschädigenden Chemikalien in Berührung kommen. Diese sind in Putzmitteln und vor allem in Sprays enthalten, die durch ihre feinen Partikel noch schneller in die Atemwege gelangen. Die Studie wurde mit 6.000 Teilnehmer*innen durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, dass Reinigungspersonal ein 40 Prozent höheres Risiko hat, um am Asthma zu erkranken. Doch auch, wer privat für den Wohnungsputz verantwortlich ist, ist von diesem Ergebnis betroffen. Laut der Studie kümmern sich übrigens 85 Prozent der befragten Frauen um die Hausarbeit, während es nur 45,5 Prozent der Männer tun.
Cecilie Svanes, Professorin der Abteilung für Globales Gesundheitswesen und Medizinische Grundversorgung an der Universität Bergen, gibt zum Thema folgenden Rat: „Ich würde bei der Reinigung einen Eimer Wasser mit Seife empfehlen. Im Grunde genommen braucht man nicht viele Chemikalien, um richtig zu putzen. Mikrofasertücher können genauso effektiv sein.“
Neben Seife gibt es inzwischen auch andere Reinigungsmittel, die mit natürlichen Wirkstoffen oder weniger aggressiven Substanzen auskommen. In der Slideshow findet ihr fünf Alternativen auf pflanzlicher Basis.
Hier findet ihr weitere Tipps zum Thema Haushalt:
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