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Zeit für einen kosmischen Neustart: Die Venus ist wieder geradläufig

Foto: Getty Images.
Nach Monaten voller Herzschmerz und Erschöpfung hat das Warten endlich ein Ende: Seit dem 3. September ist die Venus nun wieder geradläufig. Das bedeutet für uns deutlich entspanntere und unbeschwertere Schwingungen, als wir seit der Prä-Rückläufigkeitsphase ab dem 19. Juni und insbesondere seit der tatsächlichen Rückläufigkeit der Venus ab dem 22. Juli zu spüren bekamen. Wir haben nun die dritte Phase einer planetarischen Retrograde erreicht – die Post-Rückläufigkeit, auch bekannt als Retroshade. In dieser Zeit, die uns bis zum 7. Oktober begleitet, kommt es allerdings meist zu den absurdesten Ereignissen – wir haben das Ganze also noch nicht völlig überstanden! Sobald die Venus am darauffolgenden Tag, dem 8. Oktober, aber das Sternbild wechselt, erwarten uns ganz andere Vibes.
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Während einer Retroshade kehren wir zu denselben Graden – also denselben astrologischen Punkten – zurück wie damals, als der Planet vor seiner Rückläufigkeit auf die Bremse drückte. Das bedeutet, wir haben nun eine weitere Chance darauf, uns mit den Situationen zu befassen, die sich seit der Prä-Retrograde ergeben haben. Was beschäftigt uns jetzt? Worüber möchten wir sprechen? Und worum sollten wir uns unbedingt kümmern?
Die Venus ist einer von nur zwei Planeten (neben dem Uranus), die die Sonne in entgegengesetzter Richtung zur Erde umkreisen. Das bedeutet, dass sich die Effekte ihrer Rückläufigkeit für uns Erdlinge besonders intensiv anfühlen – und das wiederum heißt, dass wir auch die direkten Konsequenzen der geradläufigen Drehung der Venus sehr deutlich zu spüren bekommen. Der 3. September markiert somit einen sehr wichtigen Zeitpunkt in unserem astrologischen Jahr, weil wir nun die Chance darauf haben, Fehler zu korrigieren und uns während dieser nervenaufreibenden Phase um unsere emotionale Erfüllung zu bemühen. Weil unser Selbstbewusstsein jetzt besonders stark ausgeprägt ist, fällt es uns leichter, unsere Gefühle ganz offen zu kommunizieren und uns dabei nicht zurückzuhalten (typisch für die Venus im Sternzeichen Löwe).
Wie bei jeder anderen Rückläufigkeit fühlen wir uns auch jetzt dazu bewogen, über Vergangenes nachzudenken, um unsere Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft planen zu können. Vielleicht entscheiden wir uns jetzt dazu, uns bei Ex-Partner:innen oder alten Freund:innen zu melden. Bloß, weil die Venus jetzt wieder beschleunigt, heißt das nicht, dass wir nicht auch weiterhin nostalgisch in die Vergangenheit zurückschauen oder uns danach sehnen, alte Wunden zu verschließen. Die Retroshade ermutigt uns dazu, uns von alten Problemen zu lösen, um voranzukommen. Das ist unser kosmischer Weckruf, der unsere Herzen aus dem Dämmerschlaf erwachen lässt, in dem sie sich seit Beginn der Prä-Retrograde am 19. Juni befanden. Wir leiten jetzt wichtige Schritte ein, um uns selbst einen Neubeginn zu ermöglichen. Es ist eine Zeit, während der wir Altes loslassen (und das bedeutet nicht zwangsläufig eine Trennung!).
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Mein liebstes Gegenmittel für die Herausforderungen der Venus-Retroshade ist die folgende Story: Ein Paar, das sich schon seit dem 19. Juni (der Prä-Rückläufigkeit) andauernd streitet, ist während der Rückläufigkeit der Venus an seine Grenzen gestoßen. Sie wissen nicht, ob sie weiterhin an der Beziehung festhalten oder sich besser trennen sollten. Als die Rückläufigkeit dann jedoch endet und die Retroshade-Phase beginnt, wird ihnen das Ausmaß ihres eigenen Verhaltens bewusst, und sie sind dazu imstande, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Sie verstehen ihre jeweiligen Rollen in der Auseinandersetzung, die am 19. Juni begann und seitdem eskaliert ist. Weil sie jetzt wissen, wie sie wirklich miteinander umgegangen sind, können sie den ersten entscheidenden Schritt hin zur Versöhnung tun, die sich am 7. Oktober ergeben könnte, sobald die Venus die Retroshade-Zone verlässt. Diese Story soll uns daran erinnern, dass Rückläufigkeiten immer kreisförmig verlaufen, und dass uns Situationen, die während der Prä-Schattenphase beginnen, bis nach der Post-Schattenphase begleiten.
Hoffentlich helfen uns die Lektionen, die wir während dieser Rückläufigkeit lernen mussten, uns darauf festzulegen, wonach wir uns im Herzen wirklich sehnen – und wie wir unsere tiefsten Gefühle gegenüber anderen besser kommunizieren können. Das Drama bleibt uns aber auch weiterhin erhalten; daher ist es am besten, auch mal innezuhalten und tief durchzuatmen, bevor du wichtige Entscheidungen triffst. Überlege dir genau, was du dir auf seelischer, romantischer und spiritueller Ebene erhoffst – und folge den Bedürfnissen deines Herzens, ohne dabei Kompromisse einzugehen.
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