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Für den Nasenschmuck dieser Designerin musst du sehr mutig sein

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Vorgestern Abend scrollte ich mich durch meinen Instgramfeed, wie ich es jeden Abend (und jeden Morgen und jeden Mittag und eigentlich immer) mache und stolperte über den Schmuck von Joanne Tan. Es war einer dieser Momente, wo man das Internet, Social Media und den Fortschritt im Allgmeinen lobpreist. Es gibt so viele tolle Dinge auf der Welt und ich liebe es einfach, jeden Tag etwas neues zu entdecken, das mich ganz wuschig macht. Im Falle von Joanne Tan sind es ihre außergewöhnlichen Nose Pieces, die mich vom Hocker gehauen hätten, hätte ich nicht im Bett gelegen. Fligrane, mit Schmucksteinen besetzte, goldene Gebilde kriechen winden sich um und aus der Nase, legen sich um die Nasenflügel und lassen sich auf dem Nasenrücken nieder. Wie Flügel umspannen sie die Nase und recken sich Richtung Augenbrauen und so seltsam dieser Schmuck auf den ersten Blick wirkt, umso logischer erscheint bei weiterem Hinsehen das Design. Warum eigentlich nicht, dachte ich mir? Wer ist denn der Oberbefehlshaber in der Nasenwelt, der mir vorschreibt, wie ich meinen Riecher zu verzieren habe? Gleichzeitig gebe ich aber zu, dass man für einige der Entwürfe von Joanne doch auch eine große Portion Mut und Selbstbewusstsein braucht. Nicht jeden Tag klemmt man sich schließlich mal eben perlenbesetztes 18-karat Gold in die Mitte seines Gesichtes und steigt dann in die U-Bahn zur Arbeit. Selbst in einer Großstadt wie Berlin würde das sicher für einige Kommentare und verwirrte bis fragende Blicke sorgen. Man muss die Entwürfe von Joanne Tan jedoch auch als Studie sehen und als Idee, was wir mit viel Fantasie, Kreativität und auch Mut aus unserem Körper herausholen kann. Die orgnischen Entwürfe sind doch auch eine Hommage an dieses lustige Organ in der Mitte unseres Gesichtes. Wir zeigen euch die außergewöhnlichen Entwürfe von Joanne und ich fragen uns, ob Nose Pieces bald so normal sind, wie Brötchen beim Bäcker holen.
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