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So färbst du deine Augenbrauen selbst (ohne es danach zu bereuen)

Foto: Caroline Tompkins
Jede:r mit feinen und/oder hellen Augenbrauen wird es dir bestätigen können: Selbst der teuerste Kosmetiktermin kann dir keine Traum-Brauen à la Zendaya, Kim Kardashian oder Lizzo zaubern, wenn es das „Ausgangsmaterial“ nicht hergibt. Und klar bieten Brauen-Mascara, -Puder, -Gel und Co. schnelle Lösungen. Wenn du am Ende des Tages aber nach dem Abschminken plötzlich quasi keine Brauen mehr hast, muss eine andere Strategie her – und Farbe ins Spiel. 
Zu COVID-Zeiten ist es aber gar nicht so leicht, beim Augenbrauenfärben professionelle Hilfe zu bekommen. Mal haben Kosmetikstudios geöffnet, mal nicht; und mal ehrlich, wer soll da noch den Überblick behalten? Die gute Nachricht: Natürlich kannst du dir deine Augenbrauen auch selbst zu Hause färben, und wenn du dabei alles richtig machst, kann das Ergebnis supernatürlich aussehen, verspricht der Celebrity-Brauenexperte Joey Healy. Damit deine DIY-Augenbrauenfärbung klappt, haben wir dir seine wichtigsten Tipps zusammengestellt.
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Investiere in die richtigen Produkte.

Laut Healy ist die richtige Ausrüstung das A und O, wenn du am Ende mit Brauen dastehen willst, die du anderen gerne präsentierst. Konkret heißt das: Alles steht und fällt mir der richtigen Färbung und dem richtigen Entwickler. Seinen Kund:innen empfiehlt er dafür die Augenbrauen- und Wimpernfarbe von RefectoCil (5,95 €) in Kombination mit dem dazugehörigen Entwickler (derzeit 3,95 €). „Ich rate dir dazu, mehr als eine Farbe zu kaufen, damit du dir selbst eine Nuance mischen kannst“, sagt er. „Wenn du dir beim Farbton nicht sicher bist, greife lieber zum helleren.“ Auf Schwarztöne solltest du am besten verzichten, damit du nicht aussiehst, als hättest du dir die Brauen mit Edding nachgemalt. „Wenn es nötig ist, kannst du sie immer noch dunkler färben“, betont Healy. „Es ist aber viel schwieriger, sie wieder heller zu bekommen.“ 
Sobald du Farbe und Entwickler parat hast, solltest du beides miteinander verrühren, bis eine puddingähnliche Konsistenz entsteht.

Präzises Auftragen ist entscheidend.

Es ist verlockend, diese Creme dann einfach kreuz und quer über deine Augenbrauen zu schmieren; Healy geht aber etwas vorsichtiger vor. „Ich fange an den Stellen an, wo die Farbe am nötigsten ist“, erklärt er. „Bei den meisten Leuten sind das die Enden der Brauen.“ Er rät dazu, die Farbe erst ganz zum Schluss im Zentrum der Brauen zu verteilen, weil die Haare dort meist am dichtesten sind und sich die Farbe daher besser entwickelt. 
Die Wartezeit unterscheidet sich von Produkt zu Produkt und steht auf der Packung. Healy empfiehlt trotzdem, die Uhr genauer im Blick zu behalten, um dein Ergebnis besser zu personalisieren. „Ich prüfe alle fünf bis zehn Minuten, ob die Farbe gut sitzt, und füge dann, je nach Bedarf, neue hinzu bzw. entferne etwas davon“, sagt er. „Um die Farbe Schritt für Schritt aufzubauen, dauert es daher vielleicht ein paar Färbungen – dadurch bekommst du aber auch die natürlichsten, langlebigsten Ergebnisse.“
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Wenn du vermeiden möchtest, deine Haut rundherum mitzufärben, kannst du rund um die Brauen Vaseline oder eine andere fettige Creme auftragen, die als Barriere dient. „Es ist meistens nicht so schlimm, wenn ein bisschen Farbe auf der Haut landet, weil die sich meist schnell abwäscht“, sagt Healy. „Wenn du aber noch Anfänger:in bist, kannst du diesen Flecken durch die Creme vorbeugen.“
Und wenn dann doch mal deutliche Flecken entstehen? Dann rubbel bitte trotzdem nicht wütend an deinen Brauen herum. „Das beschleunigt womöglich den Haarausfallprozess, und das willst du sicher nicht“, betont er. Stattdessen kannst du ein Wattestäbchen in Geschirrspülmittel oder Gesichtsreiniger tunken und die Stelle damit sanft massieren, bis sich die Farbe von der Haut löst. Wichtig: Bitte vermeide dabei den Augenkontakt. 

Geduld, Geduld, Geduld.

Während Healy – wie die meisten Profis – dir wohl generell dazu raten würden, Färbe-Experimente den Expert:innen zu überlassen, gibt er zu, dass du mit ein wenig Geduld durchaus zu Hause die gleichen Resultate hinbekommen kannst. „Wenn möglich, solltest du die Profis ranlassen“, sagt er. „Wenn nicht, überlege dir genau, wie gut du dich damit auskennst, und verhalte dich entsprechend.“
Bevor du dich also auf deine Brauen stürzt, solltest du aber in jedem Fall zuerst einen kleinen Hauttest an einer unauffälligen Körperstelle machen. So kannst du Irritationen oder allergische Reaktionen ausschließen, warnt Healy. Außerdem solltest du dir selbst die Zeit nehmen, den Färbeprozess langsam zu erlernen. „Wenn du geduldig und ruhig vorgehst, kannst du kaum bleibende Schäden anrichten“, meint er. Und falls deine Brauen am Ende doch einen Hauch zu dunkel werden, lautet das Motto ebenfalls: Geduld. „Innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Färben verlieren die Brauen meist nochmal ein bisschen Farbe“, beruhigt er. „Und am Ende bekommst du dein gewünschtes Ergebnis.“

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