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Was Eltern zu Weihnachten sagen und Kinder dann tatsächlich verstehen

Vor Weihnachten wird es in fast jeder Familie ein bisschen stressig. Einkaufen für viele Tage oder Besuche bei sämtlichen Verwandten fördern die besinnliche Stimmung nicht gerade. Und die Kinder verstehen plötzlich nichts mehr von dem, was man sagt.
Papa sagt: Morgen kommt das Christkind.
Kind versteht: Gleich geht's los, mach schon mal die Fenster auf und zieh dein neues Kleidchen an!
Mama sagt: Nein, Spätzchen, du kannst noch weiterschlafen, das Christkind kommt immer am Abend und jetzt ist es noch nicht mal Morgen.
Kind versteht: Gleich gibt's Frühstück, du kannst die kurze Zeit bis dahin gern in unser Bett kommen. Ich könnte dir auch etwas vorlesen.
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Papa sagt: Lass uns zusammen den Baum schmücken.
Kind versteht: Pack schon mal alle Kisten mit der Weihnachtsdeko aus und leg alles auf den Boden. Dann hast du einen besseren Überblick, welche Kugel du wo hinhängen möchtest. Vergiss die glitzernden Glaskugeln nicht, sie sind schließlich ein Erbstück und für Mama unbezahlbar.
Mama sagt: Hilf mir mal beim Tischdecken.
Kind versteht: Es ist Zeit, sich mit dem Nikolausteller unter den Tisch zu verkrümeln. Nur dann schaffst du es, noch schnell die restlichen Süßigkeiten zu essen, bevor die neuen vom Christkind kommen.
Papa sagt: Hilf mir bitte mal, die Gans zu tranchieren.
Kind versteht: Wenn ich hier an dem großen Vogel arbeite, darfst du dir die kleinen Fleischstückchen, die dabei aufs Brett fallen, gerne schon mal in den Mund schieben. Guten Appetit!
Papa sagt: Zum Mundabwischen benutz bitte deine Serviette und nicht deinen Ärmel.
Kind versteht: In diese schöne Stoffserviette solltest du auf keinen Fall Essensreste schmieren. Nimm lieber die Tischdecke, die hat eben sowieso schon einen Fleck abgekriegt.
Mama sagt: Kannst du Papa beim Abräumen helfen?
Kind versteht: Das ist eine Frage. Du kannst mit ja oder nein antworten. Entscheide dich für: NEIN.
Mama sagt: Zieh deine Jacke an, wir wollen jetzt in die Kirche.
Kind versteht: Hetz dich nicht, in der Kirche ist es sowieso total langweilig. Nur bei Bauchweh muss man da nicht hin. Wenn du hierbleiben und mit Oma kuscheln willst, weißt du ja, was zu tun ist. AUA AUA AUA!
Papa fragt: Sollen wir dem Christkind sagen, dass es nicht kommen muss, weil du krank bist?
Kind versteht: Der Heiligabend ist in Gefahr, jetzt musst du richtig bitterlich losheulen.
Opa mischt sich ein: Es ist doch Weihnachten, was soll denn das Theater?
Mama denkt: Oh Gott, und es ist erst Tag eins.
Kind versteht: Wirf Opa einen verächtlichen Blick zu.
Mama sagt: Ob das Christkind schon da war, wenn wir gleich nach Hause kommen?
Opa denkt: Bedeutet das für mich, dass ich hierbleiben muss?
Kind versteht: Lasst uns endlich losgehen. Schnell! Je eher wir weg sind, desto schneller sind wir wieder hier. Und dann gibt's GESCHENKE!

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