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The Heart Art: „Kreativität lebt von verschiedenen Meinungen & Farben“

Foto: Hannes Caspar
Musik ist das schönste Benzin jeder Revolution. Dieser klangvolle Gedanke prangt auf dem Titelbild der Facebookseite von The Heart Art und soll die Essenz der frisch gegründeten Agentur von Nina Dreyer und Sarah Desai klarmachen. Die beiden Berlinerinnen haben sich gerade selbstständig gemacht, um aus dem Zahlen- und Charts-Hamsterrad der Musikindustrie auszusteigen: Beide haben jahrelang in der Musikbranche gearbeitet, Sarah war Labelmanagerin des Labels Jive Germany, zuvor war sie bei Universal Music Austria unter anderem für Kampagnen von Sido und Andreas Bourani zuständig. Nina verantwortete bei Universal Music Publising die Bereiche Brand Partnership, Künstlervermittlung sowie Eventorganisation- und Durchführung. Jetzt haben sich die Freundinnen zusammengetan, um mit ihrer Expertise und den Kontakten ein Business zu starten, bei dem es ihnen noch mehr ums Herz gehen darf.
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„Es ist der ganzheitliche Gedanke, der uns antreibt. Uns geht es jetzt nicht darum, die Musikindustrie zu revolutionieren, es geht eher darum den Menschen Emotionen zu bringen. Und für uns wieder sinnvoll in einem Bereich und mit Menschen zu arbeiten, den und die wir lieben. Kreativität lebt von verschiedenen Meinungen und verschiedenen Farben – und all das wollen wir zusammenbringen", erklärt Sarah und Nina schließt an: „Wo herkömmliche Grenzen beginnen, setzen wir an: Image, Heart Direction und authentische Kooperationen ergänzen unsere Full Service-Verlagsarbeit. Gemeinsam mit unseren Autoren arbeiten wir an der Entstehung und Umsetzung ihrer Visionen – auf allen Ebenen." Bei Musik geht es um Gefühle und darum sollte es laut The Heart Art auch in der Arbeit drum herum gehen.

Wir wollen damit unseren Teil beitragen zur Entstehung einer neuen Zeit der Nachhaltigkeit und des Wir-Denkens

Sarah Desai
Wichtig ist den beiden Frauen dabei auch der Netzwerkgedanke und die Unterstützung unter Frauen: „Es ist toll zu sehen, dass junge Frauen sich immer mehr trauen, ein Unternehmen zu gründen und ein Business zu starten. Ich kann voller Inbrunst sagen: Wagt es!“, so Nina. „Wir wollen auf keinen Fall Männer bashen, aber es ist schon so, dass in den oberen Positionen in der Branche fast nur Männer sitzen und es da wenig Entwicklungschancen nach oben für Frauen gibt. Deshalb kann die Selbstständigkeit ein möglicher Schritt sein, sein Know-How richtig einzusetzen.“ Dass die Musikbranche ein Buddy Business ist, hat auch Nina erfahren, deshalb ist es ihr wichtig, „ dass man nicht die Krallen ausfährt, sondern sich gegenseitig supportet."
Unter dem Namen Heart Projects unterstützen sie – wie der Name schon sagt – Herzensangelegenheiten, auch abseits der Musik. Durch Kreativkonzepte oder Markenkooperationen helfen sie Firmen, die außergewöhnliche oder sinnige Visionen haben. „Wir wollen damit unseren Teil beitragen zur Entstehung einer neuen Zeit der Nachhaltigkeit und des Wir-Denkens", verdeutlicht Sarah.
Als eines ihrer Heart Projects unterstützen sie zum Beispiel die Naturkosmetikfirma „Stop The Water While Using Me". Auf Verlagsseite konnte die Agentur bereits die Songwriterin Laila Samuels, die unter anderem für Lena Meyer-Landrut und Marlon Roudette arbeitete, sowie das Produzenten-Duo Hitnapperz und die Newcomerin Vlude unter Vertrag nehmen. Die Frage, ob Kommerz und Kunst zusammengehen, ist schon sehr lange ein Streitthema. Sarah und Nina sind davon überzeugt, dass beides Hand in Hand gehen kann.
Foto: Eyecandy

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